Nahversorgung
Bernadette Himmelbauer übernahm Adeg in Unterweißenbach

Foto: Adeg
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Seit 5. August leitet Bernadette Himmelbauer den Adeg-Markt in Unterweißenbach. Neben einer herzlichen und persönlichen Atmosphäre legt die selbstständige Kauffrau den Fokus auf regionale Produkte und Nachhaltigkeit.

UNTERWEISSENBACH. Seit mehr als 15 Jahren ist Bernadette Himmelbauer ein unverzichtbarer Teil im Adeg-Markt in Unterweißenbach und damit auch für die lokale Nahversorgung. Als die langjährige Kauffrau Maria Bonas ihren wohlverdienten Ruhestand antrat, aber keine Nachfolgerin fand, zögerte die 52-Jährige nicht lange: „Die Stimmung in unserem Markt ist sehr herzlich, wir begrüßen täglich nicht nur Kunden, sondern vor allem Freunde", erklärt Himmelbauer. "Es wäre wirklich ein großer Verlust für Unterweißenbach, wenn dieser Treffpunkt verschwinden würde."

Adeg-Vorstand beeindruckt

Der Verantwortung gegenüber den zahlreichen Stammkunden war man sich bei Adeg Himmelbauer auch während der Corona-Pandemie bewusst. Deswegen wurde umgehend ein Lieferservice eingerichtet, der vor allem älteren Bewohnern das Leben während der Lockdowns erleichterte. Adeg-Vorstand Jürgen Öllinger zeigt sich beeindruckt: „Man merkt, dass Bernadette Himmelbauer die Nahversorgung in ihrer Gemeinde wirklich am Herzen liegt und in ihrem Markt jeder willkommen ist. Durch ihr soziales Engagement trägt sie außerdem zu mehr Zusammenhalt und Gemeinschaftsgefühl bei."

Noch mehr Regionales

Bei ihrem Sortiment will Bernadette Himmelbauer das regionale Angebot in Zukunft noch weiter ausbauen. Bereits jetzt bezieht sie zahlreiche Waren von mehr als 40 lokalen Produzenten aus der unmittelbaren Umgebung – darunter Nudeln, Schnaps, Tee, Eier und Sauergemüse. Auch das Thema Nachhaltigkeit spielt bei Adeg Himmelbauer eine große Rolle: „Wir möchten mit gutem Beispiel vorangehen und unseren Beitrag zum Umweltschutz leisten. Darum werden wir in Zukunft bei Verpackungen so weit wie möglich auf Glas setzen, um überflüssiges Plastik loszuwerden“, erklärt Himmelbauer. Auch Bürgermeister Johannes Hinterreither-Kern findet lobende Worte: „Unser Adeg ist nicht nur für die Nahversorgung in unserer Gemeinde essenziell, sondern über die Jahre hinweg auch zu einem wichtigen sozialen Treffpunkt geworden."

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