Braucommune: "Haben das meiste richtig gemacht!

Geschäftsführer Ewald Pöschko | Foto: Ferdinand Neumüller
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FREISTADT. Zahlen liegen (noch) nicht auf dem Tisch, aber eines ist klar: Die Braucommune Freistadt steht für ihrem besten Jahr seit dem Bestehen. Und das ein Jahr nach der Landesausstellung mit rund 100.000 Besuchern im Brauhaus und der Brauerei.
Nicht nur beim Bierabsatz hat die Braucommune allen Grund zum Feiern: Der Black Bock wurde beim European Beer Star, einem der größten Bierwettbewerbe weltweit, mit Gold ausgezeichnet. Das ist nur eine von vielen Auszeichnungen der vergangenen Monate. "Das kann kein Zufall sein. Wir sind sehr zufrieden. Wir haben in der letzten Zeit wohl das meiste richtig gemacht", freut sich Geschäftsführer Ewald Pöschko. Die Landesausstellung in den Räumen der Brauerei, der Umbau und das Brauhaus mit einer Gesamtinvestitions-Volumen von 13 Millionen Euro sind die eine Seite. "Wir setzen vor allem auch auf Zusammenarbeit mit anderen regionalen Brauereien", so Pöschko. So schlossen sich österreichweit die CulturBrauer, mittelständische, regional verankerte private Unternehmer, zusammen, um die österreichische Bierkultur zu fördern, die Biervielfalt in Österreich zu beleben und das Wissen über das Handwerk des Bierbrauens an Bierliebhaber weiterzugeben.
Die Freistädter haben außerdem die Bierweltregion mit initiiert und halten mit ihren Wissen nicht hinter dem Berg: Man kann in Freistadt unter andere sein eigenes Bier brauen, eine Reise durch die Welt der Biere unternehmen, sich zum Biersommelier ausbilden lassen und ein Gastro-Basismodul absolvieren.
Mit Werken einem Brunnen und einem großen Relief von Arik Brauer will Pöschko auch eine Brücke zwischen Wirtschaft und Kultur spannen, die durch die Galerie und Musikprobenräume iim Brauerei-Gebäude auch regionalisiert wird.
Also alles paletti in Freistadt? Pöschko: "Wir haben schon auch Sorgen. Was uns ärgert, sind die Steuer-Wettbewerbsvorteile der großen Konzerne. Ds tut vor allem uns kleinen Bierbrauern weh!"

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