Parlamentsumbau
Firma aus Rainbach übernahm Vertäfelung der Wand

- Die Rainbacher Firma Böhm Möbel durfte einen Teil der Sanierung im Hohen Haus übernehmen.
- Foto: Parlamentsdirektion/Bubu Dujmic
- hochgeladen von Jennifer Wiesmüller
Über knapp fünf Jahre erstreckte sich die Sanierung des Parlamentsgebäudes an der Ringstraße in Wien. Für die Vertäfelung der Wand im Plenarsaal war die Rainbacher Firma Böhm Möbel verantwortlich.
RAINBACH. „Fast drei Jahre lang – von Anfang 2020 bis Ende 2022 – waren wir mit dem Auftrag beschäftigt“, sagt Geschäftsführer Michael Böhm. Böhm Möbel ist ein Mühlviertler Tischlereiunternehmen mit Sitz in Rainbach und einem Schauraum in Freistadt. Schon seit mehr als 90 Jahren realisiert der Familienbetrieb Einrichtungsprojekte für Privat- und Objektbauten in ganz Österreich. Die Freude darüber, dass die Firma jetzt auch im Österreichischen Parlament Hand anlegen durfte, ist natürlich groß. "Wir waren hauptsächlich mit der Bearbeitung, Restaurierung, Ergänzung und erneuten Montage der historischen Wandverkleidung im Plenarsaal beauftragt", sagt Böhm. Der parlamentarische Betrieb im Hohen Haus ist schon wieder gestartet. Am vergangenen Donnerstag, 12. Jänner, fand eine feierliche Wiedereröffnung statt. Am Wochenende darauf folgten dann die Tage der offenen Tür, an denen Tausende Besucher kamen, um das historische Gebäude persönlich ins Auge zu bekommen.
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