Im Ausland dazulernen
BEZIRK. Mit Erasmus+ wurde 2014 ein neues europäisches Mobilitätsprogramm gestartet. Die Ausschreibung für die Frühjahrspraktika ist fixiert und die Bewerbungsfrist läuft bis 6. November. Außerdem gibt es die Begabtenförderung Mobilität Auslandspraktika.
Unternehmen erwarten von ihren Mitarbeitern, dass sie mobil, flexibel und international versiert sind. Auslandspraktika sind der beste Weg, um sprachliche, fachliche und interkulturelle Kompetenzen zu entwickelnund erweitern. IFA (Internationaler Fachkräfteaustausch) ermöglicht im Jahr 2015 fast 400 Lehrlingen ein Praktikum im europäischen Ausland. Die Destinationen sind unterschiedlich, sie reichen von Hamburg in Deutschland bis Belfast in Großbritannienoder Mailand in Italien.
Auch viele heimische Unternehmen motivieren ihre Lehrlinge dazu, ins Ausland zu gehen, denn während eines Auslandspraktikums können Lehrlinge aus unterschiedlichen Lehrberufen Erfahrungen in einer neuen Umgebung sammeln. Sie lernen andere Länder, Leute und Kulturen kennen und können sich neue
Arbeitsmethoden und ‐techniken aneignen. Die im Ausland erworbenen sozialen Kompetenzen sowie die Vertiefung der Fremdsprachenkenntnisse werden von den heimischen Unternehmen sehr geschätzt.
Um den Traum vom Auslandpraktikum wahr werden zu lassen, gibt es unterschiedliche finanzielle Förderungen. Die PraktikantInnen werden durch das Programm Erasmus+ und aus anderen nationalenFördergeldern (etwa vom BMWFW, den österreichischen Wirtschaftskammern) unterstützt.
Informationen über Auslandspraktika findet man auf der IFA-Homepage www.ifa.or.at und auf der IFA-Facebook: www.facebook.com/Auslandspraktikum.
Auslandspraktika allgemein
Seit 2013 ist IFA azcg Partner im Programm EYE. Das Programm EYE richtet sich an Jungunternehmer, die Erfahrungen im Ausland sammeln möchten. IFA ist damit Teil eines europäischen Netzwerks an Einrichtungen,die bei der Realisierung eines solchen Auslandsaufenthalts unterstützend tätig sind.
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