Jubiläum
Inkoba feierte 20 Jahre

Der Vorstand der Inkoba Region Freistadt. | Foto: Gabriele Lackner-Strauss
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  • Der Vorstand der Inkoba Region Freistadt.
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Vor 20 Jahren wurde in einer Sitzung im Gasthaus Mader der Grundstein für eine Erfolgsgeschichte gelegt und die Inkoba Region Freistadt ins Leben gerufen. Kürzlich feierten die 27 Mitgliedsgemeinden des Bezirks gemeinsam mit Unternehmern und Partnern die Früchte ihrer Zusammenarbeit im festlichen Rahmen des Salzhofs Freistadt.

FREISTADT. Ziel des Wirtschaftsverbandes ist es, strategisch ausgewählte Betriebsstandorte zu sichern und zu entwickeln. Unternehmen wird Raum für ihrer Produktion geboten. Die Kommunalsteuer dieser Betriebe wird auf alle Mitgliedsgemeinden – im Sinne eines interkommunalen Finanzausgleichs – verteilt.

Seit seiner Gründung im Jahr 2003 hat sich die Inkoba Region Freistadt zu einem Top-Arbeitgeber mit neun Standorten und insgesamt rund 70 Hektar Betriebsgebiet entwickelt. Ein zehnter Standort befindet sich bereits in der Planung:

„Wir legen heute den Grundstein für morgen: Ein verantwortungsvoller Umgang mit Boden ist uns wichtig, daher haben wir uns bereits Zukunftspotenziale angeschaut“, sagt Obmann Günter Lorenz, Bürgermeister von Rainbach im Mühlkreis.

Obmann-Stellvertreter Dietmar Stegfellner, Bürgermeister von Wartberg, ergänzt: „Wir wollen künftig auch den einzelnen Standort vermehrt nach ökologischen Kriterien gestalten und damit sowohl den Unternehmen als auch der Region Gutes tun.“

1,4 Millionen Euro Kommunalsteuer

Insgesamt haben sich in den letzten zwei Jahrzehnten 36 Unternehmen mit mehr als 1.100 Mitarbeitern angesiedelt. Greiner Bio One war das erste Unternehmen, das sich hier niederließ, und es folgten zahlreiche weitere namhafte Firmen. Globale Player wie Kreisel Electric oder Dorninger Hytronics teilen sich die Bühne mit regionalen Größen wie der Braucommune Freistadt oder Schramm Tech Trade. Auch Nahversorger wie Landtechnik Zacharias haben hier ihre Heimat gefunden.

Im Jahr 2022 verteilte der Verband 1,4 Millionen Euro an Kommunalsteuereinnahmen an die Mitgliedsgemeinden, was mehr als zehn Prozent des gesamten Kommunalsteueraufkommens im Bezirk Freistadt entspricht.

Christa Kreindl, Geschäftsführerin der Inkoba betont: „Arbeit zu den Menschen zu bringen, ist das unumstrittene Ziel der Inkoba. Unsere Bilanz zeigt, dass wir dies konsequent umsetzen konnten.“

Ehrung ehemaliger Obleute

Die verdienten Obleute Fritz Stockinger, Rainbachs Bürgermeister a. D., und Willi Wurm, Unterweitersdorfs Bürgermeister a.D. wurden vor diesem erfolgreichen Hintergrund in launigen Laudationen von ihren Nachfolgern geehrt und vom Publikum beklatscht. „Teilen ist immer gut“, ist der Leitspruch, den der ehemalige Obmann Stockinger für die Inkoba geprägt hat. Unter diesem Motto stand auch der unterhaltsame Ausklang mit Teilen von Erinnerungen und vielen Ideen für die nächsten erfolgreichen 20 Jahre.

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