Kreative Ideen stärken Wirtschafts-Standort
BEZIRK. In Oberösterreich werden pro Jahr 4500 Unternehmen neu gegründet. Für Wirtschafts-Landesrat Michael Strugl ist in unserem Bundesland hier jedoch noch Luft nach oben, weshalb er die oö. Gründerstrategie „Start Up(per) Austria“ initiiert hat – mit dem Ziel, die Zahl der Gründungen bis zum Jahr 2020 um 500 jährlich zu steigen. Die Basis für erfolgreiche Gründungen sind gute und außergewöhnliche Ideen in Kombination mit dem Glauben an sich und seine Idee. Einige solcher kreativer Ideen wurden im Rahmen des oö. Ideenwettbewerbs „Edison“ vor den Vorhang geholt. Die begehrten Erfinderpreise wurden nunmehr bereits zum 7. Mal vergeben.
„Preise wie der Edison sorgen dafür, dass der Gründergeist in Oberösterreich neue Nahrung erhält, weil sie das große Ideenpotential in Oberösterreich zeigen und zugleich unterstreichen, dass unser Bundesland ein guter Boden für Gründungen ist“, unterstrich Wirtschafts-Landesrat Strugl im Rahmen der Verleihung.
In drei Kategorien wurden die besten Erfindungen gesucht. 60 Bewerbungen gingen bei den Veranstaltern tech2b, business pro austria und der Creative Region ein. Mit Unterstützung verschiedener Partner und Sponsoren wurden die innovativen Ideen in einem intensiven Prozess gesucht, gecoacht und letztendlich von hochkarätigen Jurys bewertet. Die Qualität der Einreichungen hat überzeugt: „Das Niveau steigt jedes Jahr immer weiter an“, sagte tech2b-Geschäftsführer Markus Manz. „Das ist wichtig, denn Innovationen sorgen dafür, dass der Wirtschaftsstandort Oberösterreich stark bleibt“, so Manz.
Der Sonderpreis für Social Entrepreneurship wurde von Martin Zauner, MSc (FH OÖ) und Gerhard Pfoser (Sparkasse OÖ) überreicht, und zwar an Heinrich Enengl (Hagenberg) und sein Team für die Idee „ThxFor“, die wertschätzende Form der Kommunikation und Vernetzung von Menschen, Unternehmen und Institutionen. Der Preis im Wert von 1000 Euro wurde von der Sparkasse OÖ zur Verfügung gestellt.
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