Pendlerstrapazen?
"meinjob-freistadt.at" zeigt Alternativen auf
Nerven, Zeit, Geld - immer öfter reicht es Auspendlern aus dem Bezirk Freistadt und sie „schmeißen“ ihren Job im OÖ Zentralraum. Sie wählen staufreie Jobs in der Nähe. Attraktive Arbeitgeber im Bezirk sind deutlich mehr geworden, nicht zuletzt durch die S10. Als überaus erfolgreich bei der Arbeitssuche erweist sich das neue Online-Jobportal meinjob-freistadt.at.
BEZIRK FREISTADT. Die Zahl der gewerblichen Arbeitsplätze ist im Bezirk Freistadt überdurchschnittlich stark gestiegen. 10.600 Arbeitsplätze – das bedeutet einen Anstieg um 26 Prozent in den letzten zehn Jahren. Oberösterreichweit betrug der Anstieg im Schnitt elf Prozent. Auch bei den Lehrstellen konnte der Abwärtstrend beendet werden: In den letzten drei Jahren verzeichnet der Bezirk Freistadt ein Plus von 20 Prozent, das ist Spitzenposition in Oberösterreich.
Work-Life-Balance immer wichtiger
Immer mehr Menschen nutzen die Jobchancen in der Region, um mehr Zeit für Familie, Freunde und Hobbies zu haben – denn Work-Life-Balance bedeutet Lebensqualität. Der Bezirk Freistadt ist prädestiniert dafür, diesem Trend Raum zu geben. Das zeigt auch Platz fünf unter allen oö Bezirken, was die Lebensqualität betrifft. "Auspendler hinterfragen immer stärker, welche Nachteile und Strapazen das Pendeln mit sich bringen, und sie rechnen nach", weiß Christian Naderer, Obmann der WKO Freistadt: „Bei einer Pendeldistanz von 30 Kilometern gehen im Monat 30 bis 40 Stunden allein für die Fahrzeit drauf. Das sind im Jahr 17 Tage!“
Offene Stellen auf meinjob-freistadt.at
Seit dem Frühjahr 2019 präsentieren sich zahlreiche Arbeitgeber aus dem Bezirk Freistadt mit ihren freien Stellen auf dem neuen Karrriereportal meinjob-freistadt.at – und das mit vollem Erfolg.
Die Palette reicht von spannenden Jobs für berufliche Routiniers über freie Lehrstellen in innovativen Lehrberufen bis hin zu Schnuppermöglichkeiten für Schüler. In kurzen Videoclips präsentieren Arbeitnehmer ihre Lehrstellen, Jobprofile, sowie Vorteile und Sozialleistungen. Dahinter steht die Wirtschaftskammer Freistadt gemeinsam mit dem AMS Freistadt und der INKOBA Region Freistadt.
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