Mühlviertler Industrie erwartet sich gutes Jahr 2014

- Josef Kinast (Obmann-Stv. der sparte.industrie), Josef Hartl (Geschäftsführer E+E), Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Hiesl, Wolfgang Timelthaler (Geschäftsführer E+E) und Clemens Malina-Altzinger (Vizepräsident der WKO OÖ) (v.l.).
- hochgeladen von Gernot Fohler
ENGERWITZDORF (fog). Die Mühlviertler Industriebetriebe verzeichnen durch die Bank ein gutes Jahr 2013 und sind zuversichtlich, dass sich das 2014 nicht ändern wird. Das ist die Conclusio des Treffens "Industrie trifft Politik" mit Wirtschaftsmanagern und Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Hiesl in der E-E Elektronik Gmbh in Engerwitzdorf. Allerdings, so WKO OÖ Vizepräsident Clemens Malina-Altzinger, müsse sich bei der Wettbewerbsfähigkeit etwas ändern. Internationale Konzerne schätzen zwar die solide ausgebildeten Arbeitskräfte vor allem im Mühlviertel, aber die hohen Auflagen beispielsweise bei Umwelt, Energie oder Arbeitszeit schwächen den Wirtschaftsstandort gegenüber Bayern oder Tschechien.
Weil der Wirtschaftsstandort auch von den Verkehrsverbindungen abhängt, informierte Hiesl über Verkehrsprojekte. Dem Wunsch der Industrie, die S10 bis Rainbach-Nord zu verlängern, werde nachgekommen. Nächstes Jahr soll Freistadt umfahren werden.
Neben der S10 wurde auch der aktuelle Stand beim Westring und bei der Linzer Ostumfahrung dargelegt. Auch hinsichtlich Mauthausener Brücke gibt es Neuigkeiten. Die Brücke wird gemeinsam mit dem Land NÖ geplant und voraussichtlich 500 Meter flußabwärts der jetzigen Brücken errichtet. Der exakte Standort mit einer Einbindung der B123 werde noch heuer festgelegt.
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