Unternehmer für 2017 optimistisch

Geschäftsführer Christian Wimberger (links) und Prokurist Norbert Königsecker. | Foto: WimbergerHaus
3Bilder
  • Geschäftsführer Christian Wimberger (links) und Prokurist Norbert Königsecker.
  • Foto: WimbergerHaus
  • hochgeladen von Elisabeth Hostinar

BEZIRK FREISTADT. Das Konjunkturbarometer der WKO Oberösterreich, wofür mehr als 400 heimische Unternehmen befragt wurden, signalisiert eine zaghafte Erholung der Wirtschaftsentwicklung, wobei die Verunsicherung über die weitere wirtschaftliche Entwicklung weiterhin hoch ist. Erfreulich ist der Trend auch im Bezirk Freistadt. "Ganz generell spürt man in der regionalen Wirtschaft eine deutlich positive Entwicklung, die vielfach auf die gute Stimmung durch die Vorteile der Mühlviertler Schnellstraße S 10 zurückgeführt werden kann", freut sich der Leiter der Wirtschaftskammer Freistadt, Dietmar Wolfsegger. Diese positive Stimmung spiegelt sich sowohl beim Zuwachs der Anzahl der WKO-Mitglieder als auch bei den Betriebsgründungen und bei den Beschäftigtenzahlen wider. Der Bezirk Freistadt weist weit überdurchschnittliche Zahlen gegenüber dem Durchschnitt in OÖ aus. "Das freut uns sehr", so Wolfsegger. "Die Geschäftsaussichten der regionalen Wirtschaft, das wissen wir aus vielen Gesprächen mit Unternehmern, sehen wir im positiven Bereich. Freilich ist das Bild über die Aussichten für das kommende Jahr bei den Unternehmen nicht ganz so einheitlich, allerdings in Summe doch positiv." Für den Bezirk ist die Bauwirtschaft samt Baunebengewerbe ein wichtiger Gradmesser. Und in dieser Branche herrscht weitgehend Zuversicht für das kommende Jahr. "Ausbaufähig sehen wir die Investitionen, ob im öffentlichen Bereich oder auch im Bereich der Wirtschaft", so Wolfsegger.

WimbergerHaus weiter im Aufwind

Dass die Bauwirtschaft gut läuft, bestätigt der größte Bauunternehmer im Bezirk, WimbergerHaus. "Die Auftragslage für 2017 ist sehr gut. Wir werden im Mühlviertel wiederum stark zulegen", so Geschäftsführer Christian Wimberger. "Flexible planung, flexible Angebotspalette beim Haus, 12.000 zufriedene kunden, Top-Mitarbeiter aus der Region und gute Beratung lassen uns Jahr für Jahr als Unternehmen wachsen. Im Zeitraum zwischen 2015 und 2017 werden wir wahrlich den Umsatz von 50 auf mehr als 70 Millionen Euro erhöhen!"
Prokurist Norbert Königsecker: "Mich begeistert sehr, dass unsere hochanständigen, fachlich exzellenten Mitarbeiter dafür sorgen, dass wir immer mehr das Vertrauen der angehenden Hausbauer bekommen. Wir geben der Region auch gerne immer wieder etwas zurück, indem wir nicht nur auf die Rendite schauen, sondern darauf achten, immer mehr Mitarbeiter ins Unternehmen zu holen, sie intensiv zu schulen und auszubilden."
Im Frühahr soll ein sechster Standort, und zwar in Niederösterreich, in Ybbs an der Donau, eröffnet werden. "Niederösterreich läuft gut und wir wollen vor Ort für die Kunden da sein und möchten immer auch regionale Subfirmen und Mitarbeiter einsetzen."
Bei WimbergerHaus gibt es an den Standorten Lasberg und Linz wieder jede Menge neue Jobs, wie etwa Programmier, Planer für den Bereich Bauträger, Netzwerktechniker, Kalkulanten, Bautechnischer Zeichner, Bauleiter, Vorarbeiter und Polier.
Auch in andere Branchen ist man optimistisch. Die Friseurin Andrea Schaufler, Chefin bei Hairstyling Andrea in Pregarten, weiß aber, dass er Erfolg nicht von selbst kommt. "Durch neue innovative Produkte und der ständigen Weiterbildung wird die Qualität immer besser. Mit meinem tollen Team sehe ich sehr positive in das Jahr 2017."
2016 war bei Ford Aumayr bereits besser als allgemein prognostiziert wurde. Dieser Trend sollte sich auch 2017 weiter fortsetzen. "Sehr wichtig sind auch die Mitarbeiter, hier ist das Unternehmen gut aufgestellt", so Chef Bernhard Aumayr. Er weiß, dass viele Kunden ein umfassendes Service wünschen. "Wir setzen daher auf eine Vollabdeckung der ganzen Palette von gutem Preis-Leistungsverhältnis über einen perfekten Fuhrpark bis hin zur Lackiererei im eigenen Haus. Der Kunde möchte Fullservice aus einer Hand. Somit steht einem erfolgreichen 2017 nichts im Weg."

Anzeige
Karin befördert mit Begeisterung Fahrgäste. | Foto: OÖVV/Kneidinger-Photography
4

Für den OÖVV am Steuer
Quereinsteiger im Bus: Ein neuer Job mit vielen Vorteilen

Es gibt Menschen, die von Kindheitstagen an auf das Buslenken als Traumberuf hinarbeiten. Die meisten Buslenkerinnen und Buslenker entdecken diesen abwechslungsreichen und krisensicheren Job aber erst im Laufe der Zeit für sich.Wir stellen heute vier Beispiele vor: Karin ist gelernte Konditorin, Kathrin war Tischlerin – beide hatten vorher auch Lkw-Erfahrung –, und Bernadette und Michael tauschten ihre Gastrovergangenheit mit einem Platz hinter dem Buslenkrad.  Übers Lkw-Fahren zum...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Freistadt auf MeinBezirk.at/Freistadt

Neuigkeiten aus Freistadt als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Freistadt auf Facebook: MeinBezirk.at/Freistadt - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Freistadt und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.