Die fabulösen Motive der Helene Traxler
WINDHAAG/FR. Seit ihrer Jugend beschäftigt sich Helene Traxler mit Malerei, Grafik und Fotografie. Gegenwärtig arbeitet sie als Art Direktorin und Künstlerin, zuvor absolvierte sie das Studium "Multimedia Art" an der Fachhochschule Salzburg. Obwohl die 32-jährige Windhaagerin auch gerne digital arbeitet, hat die Malerei einen besonderen Stellenwert in ihrem künstlerischen Schaffen und übt eine besondere Faszination aus.
Traxlers visueller Stil bewegt sich zwischen gegenständlicher Kunst und Surrealismus, den sie auch immer wieder mit abstrakten Elementen vermischt.
So entstehen Acrylgemälde, in denen figurative Motive, vor allem Porträts, mit abstrakten und geometrischen Elementen kombiniert werden, um Unsichtbares sichtbar zu machen und Vielschichtigkeit und Komplexität darzustellen. Eine weitere Herangehensweise ist es auch, die Multidimensionalität der Figuren durch vermeintliche Gegensätze abzubilden und so mit Normen zu brechen.
Darüber hinaus kreiert Traxler noch Illustrationen und Zeichnungen, mit Aquarellfarben koloriert, deren einzigartige Bilderwelten zwischen Tagtraum und Nachtwache angesiedelt sind. Die fabulösen Motive reichen vom Porträt mit Schreibmaschine am Kopf bis hin zum Wal, der mit einem Grammophon herumschwimmt.
Nach Ausstellungen in Linz und Salzburg sind die Werke der Windhaager Künstlerin von 4. bis 19. März in der Brauhausgalerie Freistadt zu besichtigen, jeweils Samstag und Sonntag von 13 bis 18 Uhr. Besondere Gustostückerl bietet bei der Vernissage am Donnerstag, 2. März, 19 Uhr, auch die Formation „The Tumblin' Blues Band“ mit Livemusik vom Feinsten.
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