Sunnseitn: Voodoo Jürgens als herausragender Act
FREISTADT. In ihrem 27. Jahr wird die Freistädter Sunnseitn am Samstag, 28. Juli, 20 Uhr, auf dem Brauhausgelände mit rund hundert Tanzmeistern und Musikern aus Amerika, Deutschland, Frankreich, Indien, Italien, der Ukraine, Ungarn und Österreich gemeinsam mit dem Publikum den „Tanz der Kulturen“ feiern.
Voodoo Jürgens ist sicher der herausragende Act im Programm der heurigen Veranstaltung. Daneben wird am Alternative-Floor die Formation Paenda die Electropop-Genregrenzen ausloten und das Beetroot Lab – ein Kollektiv rund um den Rainbacher Posaunisten Matthias Zeindlhofer – Hip Hop, Funk & Fusion auf die Bühne bringen. Die jungen Wiener Buntspecht, die mit ihrem ungestümen, beschwingten Sound zu den Aufsteigern des Jahres zählen, sind ebenfalls zu Gast.
Auf den traditionellen Bühnen wird es heuer eng, wenn die monumentale, 25-köpfige Musikarbeiterinnenkapelle aus Wien mit ihrer modernen Interpretation klassischer Blasmusik begeistert. Die 20-köpfige Dorf-Tanzkapelle Cavesja aus Cave bei Rom spielt Tarantella und die neun Musiker der Hochzeitskapelle Hudaki Village Band aus den ukrainischen Karpaten laden zu virtuoser Tanzmusik.
Das Tor zu Fernost und Fernwest öffnet das amerikanisch-österreichisch-indische Experiment Indian Roots & Bridges, bei dem Paul Zauner und Clemens Salesny den indischen Tabla-Spieler Avirbhav Verma und den amerikanischen Pianisten Carlton Holmes zum musikalischen Dialog laden.
Langjährige Fixsterne der Sunnseitn sind die Ungarn Mentes Maskent mit Tanzzauberer Attila und die Wirtshausmusik Wiadawö mit dem Akkordeonvirtuosen Arnaud Méthivier. Sie sorgen für vertraute Momente im abwechslungsreichen Programm.
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