Gutauer lässt sein Auto in der Garage stehen

"Zum Glück habe ich in der Arbeit die Möglichkeit zu duschen, sonst fiele meine Radelei womöglich ins Wasser", lacht Oswald Reindl.
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  • hochgeladen von Carmen Palzer

GUTAU. "Vor 20 Jahren haben mich meine Kollegen belächelt, als ich mit dem Fahrrad in die Firma kam", sagt Oswald Reindl. "Mittlerweile ist es aber eher so, dass die Leute sich daran ein Beispiel nehmen und es auch versuchen." Der 52-jährige Gutauer lässt sein Auto seit zwei Jahrzehnten oft in der Garage stehen und radelt in die Arbeit nach Linz. Rund 60 mal im Jahr entscheidet sich Reindl gegen sein Auto und für sein Rennrad. Die Strecke führt ihn von Gutau über Pregarten, Engerwitzdorf, Schweinbach und Treffling nach Linz Urfahr – das sind 36 Kilometer hin und 36 zurück. "Es ist herrlich ohne Stau in die Arbeit zu kommen und nebenbei die Umwelt zu entlasten." Wenn dann in den Herbst- und Wintermonaten das Fahren auf zwei Rädern zu gefährlich wird, ist Reindl Teil einer Fahrgemeinschaft.

Etwas für seine Gesundheit tun

"Gesundheit ist das höchste Gut und darum sollte man ihr Gutes tun", ist sich Reindl sicher. "Ich ernähre mich meistens gesund und achte auf gezieltes Training. Alles halt mit Maß und Ziel." Der gelernte Agrartechniker ist leidenschaftlicher Radfahrer und Ausdauersportler. "Sport ist schon seit meiner Jugend ein enorm wichtiger Teil meines Lebens und deshalb integriere ich ihn auch gern in meinen Alltag."

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