Mit alten Mopeds durchs Land

v.l.n.r. Albert Gubi, Christian Stellnberger, Thomas Ackerl, Michael Himmelbauer, Armin Wahlmüller, Daniel Hackl, Thomas Etzlstorfer
4Bilder
  • v.l.n.r. Albert Gubi, Christian Stellnberger, Thomas Ackerl, Michael Himmelbauer, Armin Wahlmüller, Daniel Hackl, Thomas Etzlstorfer
  • hochgeladen von Eva Gutenbrunner (Kern)

UNTERWEISSENBACH. Sieben Mitglieder des Mopedclubs „50ccm Destroyers“ aus Unterweißenbach bestritten wohl den härtesten Ritt auf ihren motorisierten Drahteseln. Am Samstag, 26. Mai, war es soweit. Frühmorgens um 6 Uhr dröhnten in Unterweißenbach die Motoren und los ging die wilde Fahrt Richtung Italien.

Eine weite Reise

Von Unterweißenbach durch das schöne Mostviertel mit Blick auf den Ötscher, anschließend über den Trieben nach Hohen Tauern zum Tagesziel Murau. Am zweiten Tag starteten die Benzinbrüder zeitig und hatten gleich als erste Etappe die Turracher Höhe vor ihnen. Mit Bravur gemeistert ging es jetzt Richtung Millstätter See nach Sillian in Osttirol, wo das zweite Tagesziel lag, aber noch lange kein Ende in Sicht war. Der Wettergott meinte es nicht immer gut mit den Herren und brachte eine kleine Abkühlung von oben. Am dritten Tag kam der lang ersehnte Showdown. Es standen zwei große Pässe vor ihnen, wo man nicht wusste, ob das Material standhält. In Cortina d'Ampezzo angekommen ging es schon hoch auf den 2.117 Meter hohen Passo Falzarego. Nach einen kleinen Fotoshooting und Jubelgesängen, da alle Moped am Pass waren, ging es nun hinunter ins Tal zum zweiten Pass. Dieses Mal noch einen Tick höher und steiler. Sie standen vorm Grödner Joch und versuchten erneut einen Pass mit 2.121 Meter zu erklimmen, was ihnen auch tadellos gelang.

Geschafft – Ziel erreicht!

Am Dienstag, 29. Mai, war es dann endlich soweit. Frisch und munter stärkten sich die Freunde noch in Kaltern an der Weinstraße und dann wurden die letzten 130 Kilometer durch Südtirol und Trentino der gesamt 809 Kilometer zurückgelegt. Um 15 Uhr trudelten die Mopeds samt Fahrern in Riva del Garda ein, wo dann auch gleich gefeiert wurde. Nach ein paar Tage Entspannung und Urlaub ging es dann am Freitag mit dem Begleitbus inklusive Anhänger wieder heim ins schöne Mühlviertel.

Anzeige
Foto: Cityfoto
8

Innovationen von morgen
"Lange Nacht der Forschung“ am 24. Mai

Unter dem bundesweiten Motto „Mitmachen. Staunen. Entdecken.“ bietet Oberösterreich bei der elften Auflage der Langen Nacht der Forschung 2024 (#LNF24) am Freitag, 24. Mai 2024 von 17 bis 23 Uhr ein breit gespanntes LIVE-Programm. In zehn Regionen in Oberösterreich laden rund 140 Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Technologiezentren und innovative Unternehmen dazu ein, einen Blick in die faszinierende Welt der Forschung zu werfen. Auf Entdecker:innen jeden Alters wartet ein...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Freistadt auf MeinBezirk.at/Freistadt

Neuigkeiten aus Freistadt als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Freistadt auf Facebook: MeinBezirk.at/Freistadt - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Freistadt und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.