3500 Zuschauer beim Heimatfilmfestival
FREISTADT. Mit der Bekanntgabe des Siegerfilms der Publikumswertung endete am Sonntag das 30. Festival "Der Neue Heimatfilm" in Freistadt. Die Preise der Stadt Freistadt für den besten Spiel- und Dokumentarfilm wurden bereits am Samstagabend überreicht.
Der mit 2500 Euro dotierte Spielfilmpreis der Stadt Freistadt wurde dem ungarischen Film "1945" von Ferenc Török zugesprochen. Den mit 1500 Euro dotierten Dokumentarfilmpreis der Stadt Freistadt vergab die Jury an die russische Produktion "Platzkart" von Rodion Ismailov. Der Publikumspreis des Filmfestivals ging an "Unerhört jenisch", einen Dokumentarfilm über jenische Musiker in der Schweiz. Von der Jugendjury wurde der Eröffnungsfilm, Adrian Goigingers Regiedebüt "Die beste aller Welten", ausgezeichnet. Der Würdigungspreis der Stadt Freistadt wurde dem aus Freistadt stammenden Sounddesigner Bernhard Bamberger überreicht, der mit einer Werkschau im Programm vertreten war.
Insgesamt wurden im Rahmen des fünftägigen Festivals 80 Filme gezeigt und 50 internationale Filmschaffende waren in Freistadt zu Gast, um Filme vorzustellen und zu diskutieren. Mit 3500 Besuchern konnte ein Plus von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr verzeichnet werden.
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