Elastisana in Freistadt
31 Jahre „Mäser macht Mode“

- hochgeladen von Erwin Pramhofer
FREISTADT: Älteren insbesondere weiblichen Semestern ist die Firma Mäser beziehungsweise Elastisana ein Begriff, hat diese doch Weltruhm erlangt.
Der Stammsitz befand sich seit 1879 in Dornbirn. Da räumlichen Kapazitäten nicht mehr ausreichten, war man auf der Suche nach Zweigstellen außerhalb Vorarlbergs
Ursprünglich war eine Betriebsstätte in Gallneukirchen vorgesehen. Es mangelte aber an Grundfläche. In Freistadt am Friedhofberg fand man optimale Bedingungen vor.
Da aber die Hallen noch nicht fertiggestellt waren, startete man mit der Arbeit am 6. Juli 1960 im Turnsaal der Volksschule, zum Leidwesen der Schüler.
Mäser auch im Rainbacher „Traxlerhaus“:
Da auch hier der Platz zu klein wurde, verlegte man einen Teil des Betriebes in das damalige Traxlerhaus in Rainbach im Mühlkreis. Im Jahr 1962, waren die Hallen in Freistadt fertiggestellt und man verlegte die gesamte Produktion dorthin zurück.
Circa 300 weibliche Näherinnen und Legerinnen waren hier beschäftigt. Erzeugt wurden Unterwäsche, Wirkwaren und Freizeitbekleidung. Männer wurden in der Technik und Verwaltung eingesetzt. Im Herbst 1992 ging die Ära „Mäser macht Mode“ zu Ende.
Erinnerungen im Café Memory:
Anlässlich des Café Memory trafen sich etliche ehemalige Angestellte zu einem Gedankenaustausch und frischten Erinnerungen an legendäre Mäserkränzchen, Ballbesuche und Ausflüge mit ihrem Chef Othmar Sigl auf.


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