Schloss Haus wird in Gespag eingegliedert
WARTBERG, LINZ. Die vier Landespflege- und Betreuungszentren (Christkindl, Schloss Cumberland, Schloss Gschwendt und Schloss Haus) des Landes Oberösterreich sollen mit 1. Juli 2018 in die Gespag eingegliedert und zu einer 100-Prozent-Tochter des Spitalsträgers werden. Für Landeshauptmann Thomas Stelzer ist das ein logischer Schritt: „Wir führen zusammen, was zusammengehört. Als Landesverwaltung wollen wir uns wieder stärker auf unsere Kernaufgaben konzentrieren und Pflegeeinrichtungen haben eben wenig mit der klassischen Landesverwaltung zu tun. Die Gespag hat viel Expertise in diesem Bereich und daher bin ich sehr zuversichtlich, dass wir die Qualität der Pflege für die Bewohner der Landespflege- und Betreuungszentren noch weiter ausbauen können.“
An den vier Standorten der Landespflege- und Betreuungszentren arbeiten 540 Mitarbeiter, die 470 Bewohner betreuen, die auf Grund ihrer psychischen und geistigen Beeinträchtigung den Alltag nicht alleine bewältigen können und eine geschützte Umgebung benötigen. Die Einrichtungen an den vier Standorten bleiben auch nach der Eingliederung in die Gespag bestehen.
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