Dynamik der Region Freistadt für optimale Standortentwicklung nutzen

Mit ihren Projekten ist die Freistädter Wirtschaft auf gutem Weg, die Standortentwicklung erfolgreich voranzutreiben, lobte WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer (im Bild 3. v. r.) beim Wirtschaftsempfang der WKO Freistadt die Schwerpunktaktivitäten in dieser Mühlviertler Region. Darüber freuen sich mit ihr v. l. WKOÖ-Dir.-Stv. Hermann Pühringer, WKO-Obfrau Gabriele Lackner-Strauss, Gastreferent Roland Adrowitzer, VKB-Vorstandsdirektor Alexander Seiler und WKO-Leiter Dietmar Wolfsegger. | Foto: Gutenthaler
  • Mit ihren Projekten ist die Freistädter Wirtschaft auf gutem Weg, die Standortentwicklung erfolgreich voranzutreiben, lobte WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer (im Bild 3. v. r.) beim Wirtschaftsempfang der WKO Freistadt die Schwerpunktaktivitäten in dieser Mühlviertler Region. Darüber freuen sich mit ihr v. l. WKOÖ-Dir.-Stv. Hermann Pühringer, WKO-Obfrau Gabriele Lackner-Strauss, Gastreferent Roland Adrowitzer, VKB-Vorstandsdirektor Alexander Seiler und WKO-Leiter Dietmar Wolfsegger.
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Aktuelle Projekte beim Wirtschaftsempfang der WKO Freistadt präsentiert: Fachkräftenachwuchs sichern, Unternehmen forciert vernetzen, Stärkung
der Ortskerne für neue Standortqualität

BEZIRK FREISTADT. Für WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer steht außer Zweifel, „dass wir alle Hebel in Bewegung setzen müssen, um den Wirtschaftsstandort Oberösterreich wieder konkurrenzfähig in den internationalen Topligen zu positionieren“. Vorrangig gelte es, dafür die Kräfte in den Bereichen Fachkräfte/Arbeitskräfte, Innovation, Export, Digitalisierung sowie Entbürokratisierung/Entlastung zu bündeln. Das erfordere auch die Anstrengungen aller Regionen unseres Bundeslandes. Hier kann der Bezirk Freistadt bereits auf Erfolge in den letzten Jahren verweisen. Die Mühlviertler Schnellstraße S 10 und die erfolgreichen Inkoba-Aktivitäten haben sich als Wachstumsturbos erwiesen, freut sich WKO-Obfrau Gabriele Lackner-Strauss, mittlerweile knapp 3900 gewerbliche Betriebe in diesem Mühlviertler Bezirk zu zählen.

Standort weiter entwickeln

Für die Zukunft sieht sich deshalb die WKO Freistadt noch stärker als regionaler Standortentwickler. Sie hat deshalb 2017 mit Funktionären und 32 UnternehmerInnen umsetzungsorientierte Initiativen erarbeitet, mit denen der Standort Bezirk Freistadt weiter gestärkt werden kann. Für drei prioritäre Initiativen ist der Startschuss für die Umsetzung bereits erfolgt.


Regionales Karriereportal


Lehrlinge und Fachkräfte in der Region zu halten, das ist eines der drei Kernthemen des Standortentwicklungsprozesses. Eine zentrale Rolle wird dabei ein regionales Karriereportal einnehmen. Mit dem SAE Smart Attraktivitäts-Entwicklungsprogramm soll es gelingen, das Employer Branding von Ausbildungsbe­trie­ben zu stärken. Intensiv wird auch an der Verbesserung der Lehrlingsmobilität innerhalb der Bezirksgrenzen gearbeitet.

Regionale Identität steht bei den Freistädter Unternehmen hoch im Kurs. Mit Inside//Talk wurde nun eine neue Eventserie in regionalen Leitbetrieben gestartet, die den Erfahrungsaustausch und die Kooperationsmöglichkeiten der Freistädter Unternehmerschaft fördern soll. Um die hohe Lebensqualität zu halten, bemüht sich die Freistädter Wirtschaftsvertretung vor allem auch um eine Stärkung der Ortskerne und die Sicherung der Nahversorgung.

Regionen stärken

Starke, dynamische Regionen sieht auch Roland Adrowitzer als Erfordernis für die Zukunft der Europäischen Union, als deren herausfordernste Aufgabe der ORF-Chefreporter die Bekämpfung der atmosphärischen Krise in den Mitgliedsstaaten sieht.

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