Regionale Stärken ausnutzen

Kernland Schule | Foto: Walter Grohs

PREGARTEN. Das Mühlviertler Kernland mit seinen 18 Gemeinden hat viel zu bieten. Lichtenau, ein kleines Dorf in Grünbach, hat die höchste Milchquote Österreichs. Hagenberg beherbergt eine Uni mitten am Land. In Pregarten gibt es den einzigen tiergestützten Bauernhof-Kindergarten im Land und wo ist die sonnigste Gegend Österreichs? Richtig! Bei jener Region mit den meisten Sonnenstunden im Jahr handelt es sich um das Mühlviertler Kernland. In unserer Region gibt es so unglaublich viel Potenzial und so viele Stärken, sagt Leader-Geschäftsführerin Conny Wernitznig. Nur leider wissen die wenigsten darüber Bescheid. Weil so vieles im Verborgenen schlummert, kann es auch nicht genutzt werden. Das soll sich mit der Kernland Schule ändern. Durch sie soll das Wissen über die Region verstärkt und besser transportiert und damit das Werte-Bewusstsein erhöht werden.
Zunächst einmal besteht die Kernland Schule aus einem Koffer mit allerlei interessanten Unterrichtsmaterialien: ein Kartenspiel ist genauso dabei wie ein Puzzle, Power-Point-Präsentationen zu verschiedensten Themenfeldern, ein Monopoly-Spiel mit dem Namen MKT (Mühlviertler Kernland Talent) oder ein Radio-Set, das eine Anleitung enthält, wie man eine Sendung im Freien Radio Freistadt gestalten kann.
Der Koffer, von dem es derzeit drei Exemplare gibt, soll aber nicht in irgendeiner Ecke landen, sondern als Werkzeug dienen. Wir wünschen uns, dass ihn Gemeinden, Schulen, Vereine oder auch Privatpersonen, die sich für das Mühlviertler Kernland interessieren, ausleihen, sagt Wernitznig. Seine Inhalte sollen helfen zu erkennen, in welch großartiger Umgebung die Kernländern leben dürfen.
Mit dem Koffer hat die Mühlviertler Kernland Schule sozusagen ihre Infrastruktur geschaffen. In einem nächsten Schritt werden für Menschen, die sich mit dem Mühlviertler Kernland identifizieren, Seminare für die Ausbildung zum Kernlandbotschafter angeboten (siehe Zur Sache). Wir wollen für das Mühlviertel, für Oberösterreich und Österreich ein kompetenter Partner sein, betont Wernitznig. Und dazu ist es notwendig, dass wir uns unserer Stärken bewusst werden.

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Foto: Diözese Linz/Kienberger
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