Großeinsatz in Parbasdorf
170 Einsatzkräfte suchten nach vermisster Person
In Parbasdorf kam es zu einer großen Suchaktion einer vermissten Person. Insgesamt waren 170 Menschen und 26 Hunde in der Nacht auf der Suche.
PARBASDORF. Ein Streit im Auto sowie Alkohol- und Drogeneinfluss führten zu einem Großeinsatz im Bezirk Gänserndorf. Kurz vor 23 Uhr wurden die Einsatzkräfte über eine abgängige Person im Raum Parbasdorf alarmiert, nachdem diese im Streit auf der L3023 ein Auto verlassen hatte und davon lief. Besonders prekär: Die Alarmierende sagte den Einsatzkräften, dass die zu suchende Person unter Drogen- und Alkoholeinfluss stand.
Tolle Zusammenarbeit
Sofort eilten fünf Feuerwehren aus dem Bezirk, die Polizei, das Rote Kreuz mit einem Rettungseinsatzwagen und zig Suchhundestaffeln verschiedener Organisationen nach Parbasdorf zur Lagebesprechung. Das Rote Kreuz sorgte umgehend mit ihrer Feldküche für die Verpflegung der eingesetzten Hilfskräfte mit Tee und Snacks.
Zu Beginn der Suche wurde eine Menschenkette gebildet und die Suchhunde ausgeschickt. Ab etwa drei Uhr früh kam dann auch ein Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera zur Unterstützung. Da es in der Nacht eisige Temperaturen hatte, bestand die Gefahr, dass die vermisste Person erfrieren könnte.
Suchaktion abgebrochen
Nachdem die Suche der 170 Einsatzkräfte und 26 Hunde ohne Erfolg blieb, entschieden die Einsatzleiter der Polizei und der Feuerwehr die Suchaktion gegen 4 Uhr Früh abzubrechen. Am nächsten Vormittag erreichte die Einsatzkräfte zum Glück die Nachricht, dass die Person gesund in Wien aufgetaucht war.
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