Güterzugentgleisung Fürnitz
7.500 Tonnen Erdreich fachgerecht entsorgt

Nach dem Zugunglück in Fürnitz haben die Aufräumarbeiten bereits begonnen. | Foto: MeinBezirk.at
  • Nach dem Zugunglück in Fürnitz haben die Aufräumarbeiten bereits begonnen.
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Nach der Kollision in Fürnitz werden nun die Aufräumarbeiten vorgenommen. Mit 20. Februar sollen die Aufbauarbeiten beginnen.

FÜRNITZ. Nach der Güterzugentgleisung in Fürnitz gibt es einiges zu tun. Im Zuge der regelmäßigen Abstimmungssitzung, an der Experten der zuständigen Abteilungen des Landes, der ÖBB und der Bezirkshauptmannschaft Villach Land beteiligt sind, wurden vorherige Woche die bereits durchgeführten Maßnahmen evaluiert und weitere Sanierungsmaßnahmen akkordiert.

Erdreich

Die Abtragung des mit Kerosin verunreinigten Erdreichs schreitet zügig voran. Bisher wurden 7.500 Tonnen Material abgetragen und entsorgt. Experten der ÖBB rechnen, dass in der kommenden Woche weitere 4.500 Tonnen entfernt werden. Die Gesamtmenge würde in etwa 7.000 Kubikmetern Erdreich entsprechen. Parallel dazu wird an den Grabungsstellen das auf dem Grundwasser aufschwimmende Kerosin weiter abgepumpt und mehrere Sperrbrunnen zur Grundwasseraufbereitung errichtet. „Aufgrund der Bauarbeiten und des offenliegenden Grundwassers, könnte kommende Woche der Kerosingeruch in unmittelbarer Nähe des Areales phasenweise verstärkt wahrnehmbar sein“, sagt Gerd Kurath, Leiter des Landespressedienstes und verweist darauf, dass sämtliche Bau- und Sanierungsmaßnahmen in enger Absprache mit den zuständigen Experten des Landes erfolgen. „Die Daten aus dem Grundwasser-Monitoring und dem Luftgütemesscontainer werden von den zuständigen Expertinnen und Experten in den Behörden laufend überwacht“, versichert der Leiter des Landespressedienstes.

Aufbauarbeiten

Von Seiten der ÖBB wurde nach dem Abbau der Gleisanlagen an der Unfallstelle bereits ein Großteil des verunreinigten Erdreichs abgetragen. „Die Bauarbeiten gehen zügig voran. Der Abtransport des verunreinigten Erdreichs erfolgt per LKW und auf der Schiene. Wir gehen davon aus, dass die Aushubarbeiten Ende nächster Woche abgeschlossen werden können. Mit 20. Februar 2023 soll mit dem Wiederaufbau des Bahndammes begonnen werden“, erklärt ÖBB-Sprecherin Rosanna Zernatto-Peschel und zeigt sich optimistisch, dass die Wiederherstellung der ÖBB-Anlagen bis Mitte März abgeschlossen werden könnten.

Trinkwasser

Bei dem Unfall am 20. Jänner 2023 waren zwei Güterzüge kollidiert. An der Unglücksstelle sollen aus den beschädigten Waggons bis zu 80.000 Liter Kerosin ausgetreten sein. Durch das Mineralölprodukt wurde das Erdreich kontaminiert und das Grundwasser verunreinigt. Das Trinkwasser war zu keinem Zeitpunkt gefährdet.

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