Nachhaltigkeit

Alle Erwartungen weit übertroffen

Mit einer beeindruckenden Veranstaltung bestätigte die Karnische Region ihren Status als nachhaltigste Tourismus-Region Österreichs.

HERMAGOR. Der 14. Mai 2022 war für die Karnische Region mit Gailtal/Gitschtal, Lesachtal sowie Weißensee und Nassfeld-Presseggersee ein Feiertag. Das frühsommerlich aufblühende Ambiente rund um das Schloss Lerchenhof bot allen Besuchern aus nah und fern jenen unverfälschten Charme, der die Authentizität einer Region treffsicher ausmacht. Das gelungene Projekt des Gemeindeverbandes Karnische Region, an dem die neun Gemeinden Lesachtal, Kötschach-Mauthen, Dellach, Kirchbach, Hermagor, St. Stefan/Gail, Gitschtal, Weißensee und Stockenboi beteiligt sind, wurde einen Tag lang zum Treffpunkt aller nachhaltig denkenden Menschen. Jedenfalls wurde im Rahmen des umfangreichen Tagesprogrammes eindrucksvoll bewiesen, wie es in unserer Region gelingt, gemeinsam dem Ruf der Nachhaltigkeit konsequent zu folgen. Dabei wurden alle Erwartungen übertroffen.

Nachhaltigkeit

NLW-Geschäftsführer Christopher Gruber verwies im Rahmen seiner Begrüßung auf die Tatsache, dass es schon lange zurückliegende Aktivitäten sind, die der Region schlussendlich die Auszeichnung des Klima- und Umweltministeriums gebracht haben. "Schon vor etwa 30 Jahren haben kluge Köpfe und Vorausdenker erkannt, dass es laufende und gut überlegte Bemühungen braucht, eine Region für ihre Bewohner und Besucher bestmöglich zu entwickeln. Dabei ist stets behutsam das Gleichgewicht zwischen wirtschaftlichem Fortschritt, Tourismus-Projekten, Verkehr, Land- und Forstwirtschaft sowie Energie und intakter Umwelt im Auge zu behalten." In zahlreichen Grußworten und Statements wurde rückblickend unisono von folgenden Ehrengästen und Repräsentanten die Richtigkeit des eingeschlagenen Nachhaltigkeits-Weges, nach Einspielung einer Videobotschaft der Bundesministerin Leonore Gewessler, bestätigt: Schlossherr Hans Steinwender, Landesrat Sebastian Schuschnig, Bezirkshauptmann Heinz Pansi, Bürgermeister Leopold Astner, Landtagsabgeordneter Luca Burgstaller, Christoph Wolfsegger vom Energiefonds, KEM-Managerin Alexandra Risslegger, Abfall-Experte Ambros Jost, Energie-Pioniere Franz Wiedenig und Christoph Aste, E-Mobilitäts-Vorreiter Franz Gerhard Patterer, Leopold Durchner, Matthias Zawichowski sowie engagierte Slow-Food-Kämpfer wie Herwig Ertl, Marianne Daberer, Eckart Mandler, Martina Plamenig, Sepp Brandstätter, Lukas Zankl, Thomas Matitz, Luigi Faleschini, Bärenwirt Manuel Ressi, Bio-Bäuerin Christiane Madritsch-Halder u.v.a.