Nötsch, St. Stefan und Gitschtal planen heuer viel

In Nötsch wurden laut Alfred Altersberger (ÖVP) viele Dächer nach dem Hagelunwetter saniert | Foto: KK
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  • <b>In Nötsch</b> wurden laut Alfred Altersberger (ÖVP) viele Dächer nach dem Hagelunwetter saniert
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GAILTAL (schön). Das alte Jahr ist passé, für das neue haben sich Gailtals Bürgermeister viel vorgenommen. Doch was genau planen die Gemeindechefs Alfred Altersberger (Nötsch), Hans Ferlitsch (St. Stefan im Gailtal), und Christian Müller (Gitschtal)?

Acht Projekte in Nötsch

In der Gemeinde Nötsch stehen laut Bürgermeister Alfred Altersberger (ÖVP) folgende acht Projekte im Mittelpunkt:
- Durchführung der Kinderolympiade
- Abschnittsleistungsbewerb der Feuerwehren in Nötsch
- Gemeindesicherheitstag mit Schulen, Feuerwehren und der Öffentlichkeit
- Neukauf und Anlieferung eines Feuerwehrlösch-Fahrzeuges in Zusammenarbeit mit Gesamtkosten von 235.000 Euro
- Umfassende Dachsanierung des Amtsgebäudes nach dem Hagelunwetter
- Konzept-Erarbeitung für barrierefreies Amtsgebäude
- Gemeindestraßen-Errichtung in Poglantschach in Zusammenarbeit mit Anrainer, Gesamtkosten: 45.000 Euro
- Fertigstellung des örtlichen Entwicklungskonzeptes

Örtliche Entwicklung

Auch in der Gemeinde St. Stefan im Gailtal stehen die Vorhaben fest. "Das Hauptaugenmerk liegt heuer auf der Erstellung des örtlichen Entwicklungskonzeptes", erzählt Bürgermeister Hans Ferlitsch (SPÖ). Zudem seien Adaptierungen im Hinblick auf Barrierefreiheit bei öffentlichen Gebäuden sowie Anlagen vorzunehmen. "Weiters sollen - nach finanziellen Möglichkeiten - die rund 450 Beleuchtungskörper der öffentlichen Beleuchtung unter Berücksichtigung von Energiespar-Maßnahmen Zug um Zug verbessert werden", so Ferlitsch weiter. Doch damit nicht genug. "Darüber hinaus sind bei beiden Wasserversorgungsanlagen Sanierungen notwendig", sagt der Gemeindechef. Und: "Laufend zu sanieren sind auch die Gemeindestraßen", fügt er hinzu.

Situation verbessern
Ferlitsch geht auch auf die Finanzierung ein. "Alle zukünftigen Projekte können nur aus Mitteln des Landes finanziert werden, dabei muss auch die Ausfinanzierung der bereits durchgeführten Maßnahmen berücksichtigt werden." Jedoch hoffe er sehr, dass sich die allgemeine wirtschaftliche Situation und damit auch die finanzielle Grundlage der Gemeinden wieder verbessere. "Damit verbunden sind die Ertragsanteile des Bundes, die sich nach der Anzahl der Hauptwohnsitze einer Gemeinde richten."

Gitschtal plant sechs Projekte

Laut Bürgermeister Christian Müller (FPÖ) gilt es heuer, in der Gemeinde Gitschtal sechs Projekte umzusetzen. Wichtig seien nach ihm die Überarbeitungen des örtlichen Entwicklungskonzeptes sowie des Flächenwidmungsplans. "Für diese beiden Projekte werden 70.000 Euro angewendet." Das örtliche Entwicklungskonzept soll bis Ende 2017 fertiggestellt werden, der Flächenwidmungsplan bis Ende 2019.

Wildbach wird verbaut
Weiters geplant sind die Verbauungsmaßnahmen am Mösernbach. "Da es am Mösernbach in Weißbriach immer wider zu Überflutungen kommt, soll dieser zum Schutz der Bevölkerung verbaut werden", sagt Müller. Dafür seien Vergrößerungen des Abfluss-Querschnittes sowie die Errichtung von Ufersicherungen sowie die Errichtung einer Gemeindestraßen-Brücke vorgesehen. Kosten: 262.000 Euro.
Weitere Vorhaben: "Sanierungsmaßnahmen FW-Gerätehaus St. Lorenzen" (Kosten: 100.000 Euro), "Wasserversorgung" (Projekt ist in Ausarbeitung), "Touristische Maßnahmen" (Ankauf der Spielstation Bergbauerngolf: 15.000 Euro, Ankauf und Installation eines Yolates-Lehrpfades: 13.000 Euro).

Hier geht es zu Teil eins

Hier geht es zu Teil zwei

In Nötsch wurden laut Alfred Altersberger (ÖVP) viele Dächer nach dem Hagelunwetter saniert | Foto: KK
Für Hans Ferlitsch (SPÖ) steht das örtliche Entwicklungskonzept für St. Stefan im Gailtal im Mittelpunkt | Foto: KK
Christian Müller ist stolz auf die Einbindung der Bürger in die Gemeindearbeit | Foto: KK
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