Baustelle Arnoldstein
Ein Vorzeigeprojekt mit positiver Rückmeldung

Die Großbaustelle in Arnoldstein soll bis zum Schulbeginn fertiggestellt sein. | Foto: Marktgemeinde Arnoldstein
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  • Die Großbaustelle in Arnoldstein soll bis zum Schulbeginn fertiggestellt sein.
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In Arnoldstein entsteht derzeit ein Geh- und Radweg. Die WOCHE Gailtal hat nachgefragt, wie es um die Großbaustelle steht.

ARNOLDSTEIN. Seit einiger Zeit gibt es in Arnoldstein eine Großbaustelle. Dabei werden die Bundesstraße zurückgebaut und ein Rad- sowie Gehweg errichtet. Nun geht die Baustelle langsam in den Endspurt. „Bis auf jene Tage, wo für die Asphaltierung der Hauptfahrbahn im Abschnitt Gemeindeplatz bis Gasthof Wallner der gesamte Straßenabschnitt gesperrt war, hat es nur geringe Verkehrsbehinderungen gegeben“, so Arnoldsteins Bürgermeister Reinhard Antolitsch.

Keine Unfälle

Trotz des hohen Verkehrsaufkommens gab es im Bereich der Baustelle keine Unfälle und die bauausführende Firma „Porr“ macht einen guten Job. „Ich möchte mich bei allen Wirtschaftsbetrieben, die während der Bauzeit im Nahbereich ihrer Geschäftslokale mit gewissen Behinderungen leben mussten, recht herzlich für ihr Verständnis bedanken. Auch der Arnoldsteiner Bevölkerung ist ein Lob auszusprechen, hat sie doch die Einschränkungen, die so eine Großbaustelle naturgemäß mit sich bringt, ohne große Beschwerden ausgehalten“, fügt der Bürgermeister hinzu. Zwischen 21. und 25. August ist die Asphaltierung der Hauptfahrbahn des zweiten Abschnittes vom Wallnerwirt bis zum Kreisverkehr geplant, sofern auch das Wetter bei diesem Plan mitspielt. Die Gesamtfertigstellung dieses Bauvorhabens ist bis vor Schulbeginn Anfang September vorgesehen.

Wichtige Punkte

Für die Gemeinde war bei diesem Projekt einiges von besonderer Bedeutung. So wollte man die schnurgerade Sichtlinie der Autofahrer unterbrechen. „Arnoldstein kannte man nur vom Durchfahren und keiner schaute links oder rechts, um zu sehen, welche besonderen Angebote, Sehenswürdigkeiten und Geschäfte wir in Arnoldstein haben“, sagt der Bürgermeister. Ebenso wichtig war die Reduktion der Geschwindigkeit des motorisierten Verkehrs zu erreichen, wodurch eine Erhöhung der Sicherheit gegeben ist. Auch das Erneuern des südseitigen Gehsteiges und der Erhalt von möglichst vielen Parkplätzen waren der Gemeinde wichtig. Auch die Linksabbiegespuren sollten bestehen bleiben, mit Querungshilfen für Fußgänger und zusätzliche Grünflächen mit Bäumen sollten entlang der Bundesstraße angelegt werden. Dass die Straßenbeleuchtung mit LED-Technik erneuert wird, ist in der heutigen Zeit eine Selbstverständlichkeit. „Die Planung und die Umsetzung haben unsere Vorstellungen erfüllt und zusätzlich gibt es nun mehr Parkplätze als vor in Inangriffnahme der Baustelle“, fügt Antolitsch hinzu.

Positive Rückmeldung

Auch die Rückmeldungen waren durchwegs positiv. Zahlreiche Bürger schwärmen bereits jetzt davon, wie schön es nach der Baustelle sein wird. Selbst Bundesministerin Leonore Gewessler ist dieses Projekt positiv zu Ohren gekommen. Deshalb ließ sie es sich nicht nehmen, die Gemeinde am 19. Juli zu besuchen und sich selbst ein Bild vor Ort zu machen und gratulierte der Gemeinde zu dieser Entscheidung. „Ich bedanke mich bei allen Verantwortlichen des Straßenbauamtes Villach, der Bezirkshauptmannschaft Villach, dem verantwortlichen Techniker unserer Gemeinde, Ingenieur Michael Miggitsch, der Firma Porr und ihren Mitarbeitern sowie bei allen politischen Entscheidungsträgern im Land Kärnten und im Arnoldsteiner Gemeinderat, die dazu beigetragen haben, dass dieses Vorhaben, der Lückenschluss des internationalen Radwegs R3c, ein Vorzeigeprojekt geworden ist“, betont Antolitsch abschließend. Nun hat das gesamte Gemeindegebiet, von Thörl-Maglern bis Hart, eine durchgehende Rad- und Gehwegverbindung.

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