Mein schlimmstes Weihnachtsgeschenk
GAILTAL (nic). Bei Haubenköchin Sissy Sonnleitner geht die Erinnerung an ein schlimmes Weihnachtsgeschenk weit zurück. "Ich war sieben und neugierig. Im Schrank der Mutter fand ich eine große Puppe. Doch die bekam Heiligabend meine Schwester - eine Riesenenttäuschung," erzählt sie.
Für Hermagors Bürgermeister Siegfried Ronacher und obersten Krisenleiter wäre das schlimmste "Geschenk" an Weihnachten ein Einsatz. "Das wünsche ich mir wirklich nicht," versichert er.
Zur Katastrophe wurde vor einigen Jahren ein Londontrip, den das Christkind Kurt Genser brachte. "Ich hatte schon andere zeitgleiche Termine bei Pressekonferenzen und in Amsterdam, daher sind die Flüge verfallen,"bedauert er. Versöhnlicher Abschluss: Die Reise wurde nachgeholt.
Instrumente spielten im Leben von Gerald Waldner schon immer eine große Rolle. Als 4-Järiger bekam er zu seiner großen Freude eine Spielzeug-Harmonika geschenkt. "Der Dauerlärm führte zum Spielverbot und das hab ich nicht verstanden," sagt er heute.
Michael Buchacher, alias "Buzgi", entwickelt viel Phantasie, was schreckliche Geschenke für ihn anbelangt und verrät: "Ein Gutschein für den Besuch eines Innereien-Restaurants oder ins Spinnenterrarium wären mein persönlicher Alptraum. Pragmatisch gesehen könnte ich das aber weiter verschenken."
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