Kärnten
Neuer „Slow Food“-Guide präsentiert

Christian Kresse und Gertrude Ortner (beide Kärnten Werbung) mit den Landesräten Martin Gruber und Sebastian Schuschnig (von links) | Foto: Büro LR Schuschnig/Taltavull
  • Christian Kresse und Gertrude Ortner (beide Kärnten Werbung) mit den Landesräten Martin Gruber und Sebastian Schuschnig (von links)
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Land Kärnten und Kärnten Werbung stellten den neuen „Slow Food“-Guide vor. Der kulinarische Reisebegleiter stärkt das Kulinarik-Erlebnis in der Gastronomie und in den Beherbergungsbetrieben in Kärnten.

KÄRNTEN. „Slow Food“ steht für genussvolles, bewusstes und regionales Essen. Das Bundesland Kärnten nimmt in der „Slow Food“-Bewegung eine Vorreiterrolle in Österreich ein. Die Kärntner Kulinarik steht bei Gästen und Einheimischen hoch im Kurs und wird als Reisemotiv immer wichtiger. Die Grundlage für die Qualität der traditionellen Kärntner Küche schaffen heimische Lebensmittelproduzenten mit ihren hochwertigen regionalen Produkten.

Kärnten als Vorreiter

Diese Philosophie verfolgen auch das Land Kärnten und die Kärnten Werbung in der Bewerbung und der Präsentation Kärntens. Zum zweiten Mal wurde der „Slow Food Kärnten“-Guide produziert und am gestrigen Mittwoch von Agrarlandesrat Martin Gruber, Tourismuslandesrat Sebastian Schuschnig (beide ÖVP), Christian Kresse von der Kärnten Werbung und Christina Mutenthaler vom Netzwerk Kulinarik präsentiert. Der neue, komplett überarbeitete Guide baut Kärntens Vorreiterrolle als genussvolle und nachhaltige Kulinarik-Destination weiter aus und setzt heuer einen Schwerpunkt auf die geprüfte Herkunfts- und Qualitätssicherung.

Hundert zertifizierte Betriebe

„Auf die gute Zusammenarbeit von Landwirtschaft und Tourismus in Kärnten können wir stolz sein. Der heurige Slow-Food-Guide macht das sichtbar“, sagt Landesrat Gruber. Rund hundert Betriebe im Guide sind „Genussland Kärnten“-Partner und zugleich auch durch das AMA-Genussregion-Siegel zertifiziert. Die aktuelle Krise zeigt, welchen gesellschaftlichen Stellenwert die regionale Lebensmittelproduktion und -Versorgung hat. „Sie wird immer mehr auch zum Standortfaktor“, ist Gruber überzeugt.
Von Beginn an unterstützt das Land Kärnten die Initiative „Slow Food Kärnten“. Allein für die Jahre 2020 bis 2022 werden 350.000 Euro investiert. „Mit diesen Mitteln bauen wir die Erfolge der letzten Jahre, wie die weltweit ersten Slow-Food-Dörfer, weiter aus und setzen in den kommenden Jahren den Fokus auf Kooperationen von Slow Food und Gastronomie sowie Beherbergungsbetrieben“, betont Landesrat Schuschnig.

Qualitäts- und Herkunftssicherung

Auch „Kärnten Werbung“-Geschäftsführer Christian Kresse ist begeistert: „Kärnten geht mit diesem Guide und der Qualitäts- und Herkunftssicherung in Österreich völlig neue Wege. Essen wird heute weitergedacht.“ Nach der „Slow Food“-Philosophie (gut, sauber und fair) werden ausschließlich ausgewählte Betriebe vorgestellt, die auf Regionalität, kurze Lieferwege, Biodiversität und Nachhaltigkeit setzen. Sie interpretieren traditionelle Speisen auf kreative Weise und zeigen auf, wie kostbar und abwechslungsreich Essen mit regionalen Lebensmitteln ist. „Eine Reise zu ihnen spricht alle Sinne an, bietet immer wieder Neues und sorgt für spannende Begegnungen mit der Kärntner Küche“, fasst Kresse zusammen.

ZUR SACHE
Der Guide:
Präsentiert werden im neuen „Slow Food Kärnten“-Guide 110 Restaurants, 50 Buschenschenken und Almhütten, 80 Hofläden und Spezialitätengeschäfte, Märkte und Feste sowie Kärntner „Slow Food“-Initiativen wie die beiden „Slow Food Travel“-Regionen und die „Slow Food“-Villages. Der Guide ist kostenlos auf kaernten.at/kulinarik als App zu laden, direkt in den Kärntner Tourismusbüros abzuholen oder bei der Kärnten Werbung telefonisch (0463/3000) zu bestellen.

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