Forschungsprojekt
Gmünder Teiche im Fokus der Wissenschaft
- Schon vor Start des Forschungsprojektes wurden auch an fünf Gmünder Teichen Erhebungen durchgeführt, geleitet von Martin Kainz (Bildmitte mit Notebook). Auch Teichbesitzer Andreas Salvator Habsburg-Lothringen und Bürgermeisterin Helga Rosenmayer machten sich ein Bild von den wissenschaftlichen Forschungsarbeiten.
- Foto: Stadtgemeinde Gmünd/Harald Winkler
- hochgeladen von Katrin Pilz
In den kommenden Jahren wird das Forschungsprojekt "TeichFit" im Bezirk Gmünd organisiert.
BEZIRK GMÜND. Ziel des Projektes "TeichFit" unter der Leitung von Martin Kainz von der Donau-Universität Krems ist, die Region mit ihrer Teichlandschaft weltweit als Modellregion für Nachhaltigkeit, klimafitte Lebensräume und Gesundheit zu etablieren.
Karpfen aus den Waldviertler Teichen gehören, so die wissenschaftlichen Leiter des Forschungsprojektes, zu den nachhaltigsten und gesündesten Fischen der Welt, denn Karpfen sind ökologisch, von Schadstoffen nahezu unbelastet und gesund für den Menschen. Außerdem gilt die Teichlandschaft als Stabilisator für das regionale Klima sowie die Biodiversität um die Teiche.
Ein Schwerpunkt der Forschungsarbeit soll in der Stadtgemeinde Gmünd liegen, wo sich allein entlang des Teichkettenweges insgesamt zehn Karpfenteiche mitten in der Stadt befinden. Die Stadtgemeinde Gmünd wird das Forschungsprojekt sowohl finanziell als auch ideell unterstützen und hat in der vergangenen Sitzung des Gemeinderates einen Grundsatzbeschluss dazu gefasst.
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