Gmünd
Konstruktives Kamingespräch in der Blockheide

Foto: Walter Kellner
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GMÜND. Am 15. März fand in der Latschenhütte Trinko in Eibenstein bereits zum sechsten Mal ein Kamingespräch statt. 

Nach der Begrüßung durch die Naturparkvereinsobfrau Bürgermeisterin Helga Rosenmayer folgte ein Rück- und Ausblick auf das Beweidungsprojekt durch Gerhard Prähofer, der auch das Projekt betreut. Im Vergleich zu Unterlagen aus dem Jahr 1823 kann man ersehen, das die Blockheide damals eine schöne Heidelandschaft war und heute sehr verwaldet ist. Der Urzustand soll nun langsam wieder hergestellt werden, die schönen Steine sichtbar gemacht werden. Das Projekt hat 2022 mit 15 Hektar begonnen und umfasst heute 18 Hektar Fläche. Prähofer möchte auch gerne die Kuhschelle, eine sehr selten gewordene Pflanze, wieder in der Blockheide am "Kuhschellenberg" ansiedeln. 

DI Gerhard Prähofer erklärte wie die Blockheide in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzt werden soll | Foto: Walter Kellner
  • DI Gerhard Prähofer erklärte wie die Blockheide in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzt werden soll
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Er hat auch schon versucht ein paar Exemplare dafür anzupflanzen. Es wäre etwas Besonderes, wenn die Kuhschelle wieder bei uns heimisch würde.

Foto: Walter Kellner

Bewirtschaftung wie in alten Zeiten 

Da die erforderlichen Mäharbeiten, besonders bei den vielen Steinen, mit Geräten nicht gut zu bearbeiten sind, hat man sich entschlossen wieder wie in alten Zeiten Tieren "die Mäh- und Landschaftspflegearbeiten" zu überlassen. Die Familie Zauner aus Zwinzen konnte für das Projekt gewonnen werden. An die  100 Schafe und Ziegen beweiden derzeit die Blockheide vorbildlich. Die eingezäunten Flächen werden laufend gewechselt. Auch die Bekämpfung von invasiven Pflanzen wird von den Tieren erledigt. Schäfer Martin Zauner erklärte den Besucherinnen und Besuchern das erfolgreiche Projekt genauer.
 

Schäfer Martin Zauner weis das Ziegen den Schafen überlegen sind, da sie sehr kreative Tiere sind wenn es ums Futter geht.  | Foto: Walter Kellner
  • Schäfer Martin Zauner weis das Ziegen den Schafen überlegen sind, da sie sehr kreative Tiere sind wenn es ums Futter geht.
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Aktivitäten zum 60-Jahr-Jubiläum der Blockheide

Gemeinderat Georg Libowitzky stellte die Überarbeitung des Naturparkkonzepts, die neue Vereinsperiode, das Jubiläum 60 Jahre Blockheide sowie weitere geplante Aktivitäten und Projekte vor.

GR Georg Libowitzky berichtet seitens der Gemeinde  über Geplantes zum Jubiläumsjahr. | Foto: Walter Kellner
  • GR Georg Libowitzky berichtet seitens der Gemeinde über Geplantes zum Jubiläumsjahr.
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Da das Projekt 2025 ausläuft, muss die weitere Finanzierung von ca. 30.000 Euro noch aufgebracht werden. Das soll durch Sponsoren, Patenschaften und Spenden aufgebracht werden. Auf jeden Fall gibt es im Jubiläumsjahr 2024 sicher ein tolles Programm für die Blockheide.

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