KOMMENTAR DER WOCHE 39

Neuer Preisschock für Konsumenten

Jetzt kommt der nächste Preisschub bei den Energieversorgern. Nach den letzten Preiserhöhungen im Frühling dieses Jahres werden die Konsumenten schon wieder zur Kasse gebeten. Mit 1. Oktober erhöht die EVN den Gaspreis um 5,8 Prozent.

„Die Preiserhöhungen sind eine große finanzielle Belastung für Österreichs Konsumenten“, so die beiden Vorstände der E-Control DI W. Boltz und Mag. Martin Graf. Die Margen der Gasanbieter werden nach Abschätzung der E-Control nach den Preiserhöhungen am obersten Ende der Bandbreite der letzten zwei Jahre liegen. Ob das Ausmaß der Preiserhöhungen über die Situation an den Großhandelsmärkten gerechtfertigt werden kann, ist zu hinterfragen. In Deutschland beispielsweise hat der E.ON-Konzern gerade angekündigt, die Preise für Haushaltskunden bis April 2012, also über die Heizperiode, stabil zu halten. Auch Österreichs Haushaltskunden sollten endlich von den verbesserten Rahmenbedingungen auf den Gasbeschaffungsmärkten profitieren.“

So der O-Ton der Experten. Was aber kann der Konsument dagegen tun, wie kann er sich wehren?

1. Er könnte, rein theoretisch, die Preise vergleichen und den Anbieter bei Gas und Strom wechseln und auf den billigsten Lieferanten zurückgreifen.(Siehe www.biallo.at)
2. Dasselbe bietet sich bei Lieferanten für Heizöl an, auch da sind Preisvergleiche
anzustreben. (Siehe www.biallo.at)
3. Rein theoretisch könnte man auch mittels Preisvergleich die günstigsten Tankstellen
in Österreich ausfindig machen. Doch was nützt es bei der geringen Tankstellendichte wie z. B. bei uns im Waldviertel, wenn die günstigste 25 km weg ist? (Spritpreis-Datenbank unter www.biallo.at)
4. Das Hirnkastl einschalten, die Lebensgewohnheiten ändern. Für viele von uns der
schmerzhafteste Aspekt. Denn wer will schon auf seine Bequemlichkeit verzichten, sich beispielsweise mit 20° Raumtemperatur begnügen, kürzere Strecken zu Fuss gehen, auf sein geliebtes Statussymbol Auto verzichten, noch dazu, wo bei uns die öffentlichen Verkehrsmittel sehr, sehr dünn gesät sind.
Und doch ist eine grundlegende Änderung unserer Lebensgewohnheiten die allerbeste Möglichkeit Energie, in welcher Form auch immer, einzusparen. Im Pullover vor dem Fernseher sitzen, Nebenräume überhaupt nicht oder sparsamer zu heizen, Isoliermaßnahmen ergreifen, die Raumtemperatur nächtens absenken, spazierengehen statt spazierenfahren undvielesanderemehr........

Wie stehen Sie dazu?

GR Ernest Zederbauer
WIR für WEITRA
Lange Gasse 174
3970 W e i t r a
www.wirfuerweitra.at

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