Genussland-Marsch feierte Uraufführung
Die Musikkapelle Meggenhofen lud zu einer musikalischen Genussreise!
MEGGENHOFEN. Zu einem Konzert der besonderen Art lud der Musikverein Meggenhofen am Wochenende vom 5. April 2014 in den Hofbaursaal Meggenhofen ein. Einer der Höhepunkte des Konzertes war die Uraufführung des „Genussland-Marsch“ unter der Leitung von Militärkapellmeister Harald Haselmayr, der den Marsch für Landesrat Max Hiegelsberger komponierte.
Musik und kulinarische Köstlichkeiten aus den Vierteln Oberösterreichs – eine wahre Genussreise erwartete die Besucherinnen und Besucher am Wochenende in Meggenhofen. Hinter dem Motto „Genussreise“ versteckte sich Genuss sowohl in musikalischer, als auch kulinarischer Hinsicht.
Das Highlight war der eigens für das Genussland OÖ komponierte "Genusslandmarsch", der unter der Leitung von Militärkapellmeister Harald Haselmayr in Meggenhofen ur-aufgeführt wurde. Bei Auftraggeber Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger, der selbst viele Jahre bei der Musikkapelle Meggenhofen die erste Trompete gespielt hat, und auch beim Publikum kam der neue Marsch gut an: "Wo gut gegessen und getrunken wird, gehört immer auch die Musik dazu. Und schließlich ist die Musik an sich schon ein Genuss. Der Genusslandmarsch soll Freude am Genießen und zwar am besten von heimischen Lebensmitteln ausdrücken“, betonte der Landesrat und bedankte sich bei Militärkapellmeister Harald Haselmayr sowie der Musikkapelle Meggenhofen für die gelungene Ur-Aufführung.
Unter der Leitung von Kapellmeisterin Franziska Lehner wurden Stücke aus allen Vierteln Oberösterreichs, wie „Der Freischütz“ mit den Hausruckviertler Jagdhornbläsern, „Des Riesen Nixe“, „Innviertler Roas“ und vieles mehr präsentiert. Dazu passend wurden - gemeinsam mit Partnern des Genusslandes Oberösterreich - verschiedene Schmankerl und Getränke serviert.
„Für mich bedeuten regionale, echte Lebensmittel Heimat und Zukunft zugleich. Heimat aus dem Grund, weil ich ein Oberösterreicher bin und liebend gern heimische Produkte esse und Zukunft, weil dadurch die Landschaft gepflegt wird und Arbeitsplätze erhalten werden“, betonte der Agrar-Landesrat weiters. „Was gibt es schöneres, den leiblichen Genuss mit dem musikalischen zu verbinden“, stellte Hiegelsberger fest.
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