Stützpunkte Grieskirchen & Eferding
16 Einsätze pro Tag – ÖAMTC zieht Bilanz aus 2022
Ob leere Autobatterie, Probleme mit dem Motor oder versperrte Türen – 16 Mal pro Tag rückten die Pannenhelfer der ÖAMTC-Stützpunkte Eferding und Grieskirchen durchschnittlich im vergangenen Jahr aus.
GRIESKIRCHEN & EFERDING. Ein starkes Jahr liegt hinter den Mitarbeitern des ÖAMTC von den Stützpunkten Eferding und Grieskirchen. „Wir wurden im Vorjahr zu 5.879 Pannen auf der Straße gerufen, das sind mehr als 16 Einsätze pro Tag. Hinzu kamen 1.272 Abschleppungen, zehn Prozent mehr als im Vorjahr. 12.437 größere und kleinere Pannen wurden direkt an den Stützpunkten behoben. Insgesamt – inklusive Prüfdienstleistungen und Beratungsgesprächen zu allen Themen rund um die Mobilität – wurden 54.769 Kundenkontakte verzeichnet, ein Plus von fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr“, resümiert der Eferdinger Stützpunktleiter Alois Baschinger.
Hitliste der Pannenursachen
Ein Drittel aller Einsätze entfiel 2022 auf schwache, leere oder defekte Batterien. Dahinter folgten mit 23 Prozent Schwierigkeiten mit dem Motormanagement und mit zehn Prozent Probleme mit den Reifen. Auf den weiteren Plätzen der Pannengründe: In sieben Prozent gab es Komplikationen mit der Lichtmaschine oder dem Starter und in fünf Prozent mussten irrtümlich versperrte Fahrzeugtüren geöffnet werden.
ÖAMTC-Hilfe in Oberösterreich
Oberösterreichweit leistete der ÖAMTC im Jahr 2022 rund 106.059 Pannenhilfen auf der Straße sowie 125.840 Pannenhilfen an den Stützpunkten und rückte 42.436 Mal mit dem Abschleppwagen aus. Bei den Prüfdienstleistungen war besonders das § 57a-Gutachten gefragt: Bei 100.280 Fahrzeugen wurde das „Pickerl“ vom ÖAMTC gemacht, so viele wie nie zuvor. Insgesamt wurden an allen 18 Stützpunkten 680.896 persönliche Mitgliederkontakte verzeichnet, ein Plus von 6 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
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