2012 kehrt wieder der Alltag in der Region ein

Die Aktiviäten anlässlich des Jubiläums „100 Jahre Bezirk Grieskirchen“ haben laut Bezirkshauptmann Christoph Schweitzer das Wir-Gefühl innerhalb des Bezirks gestärkt. | Foto: Foto: Land OÖ/ Kraml
  • Die Aktiviäten anlässlich des Jubiläums „100 Jahre Bezirk Grieskirchen“ haben laut Bezirkshauptmann Christoph Schweitzer das Wir-Gefühl innerhalb des Bezirks gestärkt.
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Nach der Landesgartenschau in Bad Schallerbach 2009, der Landesausstellung in Grieskirchen 2010, der Beteiligung an der Gartenschau in Ansfelden 2011 und dem Jubiläum des Bezirks Grieskirchen 2011 kehrt in unserer Region im Jahr 2012 vorerst Ruhe ein.

BEZIRK (bea). „Wir sind sehr zufrieden über das, was im Jubiläumsjahr 2011 im Bezirk Grieskirchen passiert ist“, sagt Bezirkshauptmann Christoph Schweitzer. Das Wir-Gefühl sei bei den Bewohnern des Bezirks gestärkt worden: „In allen Gemeinden haben wir viel bewegen können und haben dafür auch viel Lob von der Bevölkerung erhalten“, erklärt Schweitzer. Nun soll diese neu gewonnene Stärke in einer Zukunftswerkstatt Früchte tragen: „Ich habe mit zwei Professoren von der Fachhochschule Hagenberg Kontakt aufgenommen, die uns beim Zukunftsprozess professionell begleiten könnten. Zudem wollen wir die Bürger – und vor allem auch die Schulen – einladen, ihre Ideen für die Entwicklung des Bezirks einzubringen.
Als „große Brocken“, die es im Jahr 2012 zu bewältigen gilt, nennt Bürgermeistersprecher Peter Oberlehner die Themen Gemeindekooperationen und -finanzen. „Grundsätzlich ist der Bezirk Grieskirchen auf hohem Niveau. Die Arbeitslosenrate ist so gering wie in kaum einem anderen Bezirk. Trotzdem gibt es noch Chancen zur Verbesserung, vor allem im Tourismus“, meint Oberlehner. Es sei gut, dass nach den vielen Großveranstaltungen in den vergangenen Jahren nun wieder der Alltag einkehre: „Es ist auch mal wieder notwendig, einfach in Ruhe dahinzuarbeiten.“
Für die Grieskirchner Bürger-meisterin Maria Pachner steht fest: „Es wird 2012 ganz bestimmt nicht langweilig werden. Wichtige Projekte sind die Finalisierung des Kindergartenprojekts, die zweite Etappe der Sanierung der Volksschule und die Schaffung von zwei neuen Spielplätzen.“
In Eferding wird das Jahr 2012 vom Baubeginn der Umfahrung geprägt. „Der sichtbare Baubeginn ist für die zweite Jahreshälfte im Gemeindegebiet Hinzenbach geplant“, berichtet der Eferdinger Bürgermeister Johann Stadelmayer. Auch das Bräuhausprojekt beschäftigt Eferding 2012 weiterhin: „Derzeit wird fleißig am Bräuhaus gebaut. Kosten- und Zeitplan halten wir genau ein“, betont Stadelmayer. Im Frühjahr werde es einen Tag der offenen Tür auf der Baustelle geben: „Die Leute sollen sehen, was da Tolles entsteht.“
Grund zum Feiern gibt es in Aschach an der Donau. „Anlässlich des Jubiläums 500 Jahre Marktwappen sind viele Veranstaltungen in Vorbereitung“, sagt Bürgermeister Fritz Knierzinger. Das Programm wird von den Vereinen und ihren Partnern gestaltet und erstreckt sich über das gesamte Jahr. Neben dem Feiern wartet auf Knierzinger auch jede Menge Arbeit: „Die Schulkooperation mit Hartkirchen soll heuer in die Zielgerade gebracht werden. Außerdem könnte die Vereinigung der Bauhöfe von Aschach, Hartkirchen, Stroheim und Pupping über die Bühne gehen. Derzeit sind wir auf Grundstückssuche. Es wäre mir ein großes Anliegen, wenn wir dieses Vorhaben realisieren könnten.“

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