Bauernbund Grieskirchen
Bezirksbesuch vom Abgeordneten der europäischen Union

Bild Jungviehstall 138 – Obmann Bürgermeister Martin Dammayr, Gertraud Berghammer, Johann und Sabine Zehetner, Alexander Bernhuber, Daniela Burgstaller, Wolfgang Wallner, Friedrich Weinberger, Peter Dallinger. (v.l.) | Foto: Seiringer OÖ.Bauernbund
  • Bild Jungviehstall 138 – Obmann Bürgermeister Martin Dammayr, Gertraud Berghammer, Johann und Sabine Zehetner, Alexander Bernhuber, Daniela Burgstaller, Wolfgang Wallner, Friedrich Weinberger, Peter Dallinger. (v.l.)
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Zu einer Gesprächs- und Austauschrunde trafen sich am 30. August der EU-Abgeordnete Alexander Bernhuber und Bauernbund-Direktor Wolfgang Wallner mit den Mitgliedern des Bauernbund-Bezirksvorstandes am Betrieb von Johannes und Sabine Zehetner in Kallham.

KALLHAM. Nach der Betriebsführung durch den Bio Milchvieh- und Fleckviehzuchtbetrieb der Familie Zehetner, wo derzeit circa 60 Kühe täglich gemolken und ein eigener Laufstall für Jungvieh mit genügend Bewegungsmöglichkeit errichtet wurde, standen natürlich das Thema Milch und die Marktverwerfungen im Vordergrund der Diskussion.

Durch die Funktion von Johannes Zehetner als Vorsitzenden des Aufsichtsrates in der Berglandmilch kommt ihm als bäuerlicher Vertreter in der größten Molkereigenossenschaft Österreichs eine besondere Aufgabe zu.

Die Themen erstreckten sich über einzelne Auflagen in der Tierhaltung durch die GAP (gemeinsame EU-Agrarpolitik), der zusätzlichen Maßnahmen in der Bio-Milchviehhaltung, sowie den aktuellen Freihandelsabkommen mit Neuseeland und Mercosur.

Alexander Bernhuber meinte dazu:

„Als Bäuerinnen und Bauern stehen wir vor großen Schwierigkeiten, wenn Importwaren unseren heimischen Markt überfluten und die Produktionsweisen in diesem Exportland nicht unserem österreichischen Standard entspricht. Wir fordern daher auch in der EU verpflichtende europäische Standards für Importware, wenn es sich um Lebensmittel handelt“

„Die Auflagen und Produktionskosten in Österreich laufend zu erhöhen und gleichzeitig beim Import von Lebensmittel niedrigere Standards zu akzeptieren, ist für uns Bäuerinnen und Bauern eine toxische Mischung. Eine besondere Bedeutung erfährt dabei das Kaufverhalten der österreichischen Konsumenten und der lückenlosen Kennzeichnungsplicht“, so BB-Bezirksobmann Bürgermeister Martin Dammayr.

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