Eine Vielzahl an Opferstockeinbrüchen konnte geklärt werden

Foto: xeipe/panthermedia

GRIESKIRCHEN. Zwei Brüder aus Linz, sowie eine 19-Jährige aus Leonding stehen im Verdacht mindestens 26 Opferstockeinbrüche in ganz Oberösterreich verübt zu haben. Die Brüder im Alter von 15 und 19 Jahren, sowie die Frau brachen am 14. Oktober 2015 in der Pfarrkirche Heiligenberg, Bezirk Perg, insgesamt zwei Opferstöcke auf. Eine Zeugin sah die Verdächtigen und erstatte Anzeige bei der Polizei. Sie konnte eine gute Beschreibung von zwei Burschen und einer jungen Frau abgeben.
Gegen 17:15 Uhr erstattete eine weitere Zeugin Anzeige bei der Polizei und teilte mit, dass sich im Bereich des Sportplatzbuffets in Michaelnbach drei verdächtige Personen aufhalten und Richtung Bushaltestelle gehen. Die drei Verdächtigen wurden von einer Polizeistreife kontrolliert. In dem mitgeführten Rücksäcken fanden die Polizisten neben einem Bolzenschneider, mehrere Schraubenzieher, einen Hammer, sowie Vorhangschlösser mit abgezwickten Bügeln. Im Zuge der Einvernahmen legten die drei Beschuldigten ein umfassendes Geständnis ab. Demnach verübten sie in der Zeit von April 2015 bis zum 14. Oktober 2015 Opferstockeinbrüche in mindestens 26 Kirchen.

Sicher als Tatorte stehen folgende Pfarren fest:
Stadtpfarrkirche Linz, Pfarrkirchen Rohrbach, Aigen-Schlägl, Ried im Innkreis, Riedau, Zell an der Pram, Heiligenberg, Neukirchen am Walde, Waldkirchen am Wesen, Waizenkirchen, St. Agatha, Herz Jesu Kirche in Wels, Neumarkt am Hausruck, Steyr, St. Valentin, Sattledt, Grünau im Almtal, Bad Goisern, Lauffen bei Bad Goisern, Grieskirchen, Bad Schallerbach, Eferding und Peuerbach.

Aufgrund zahlreicher Bahn und Busfahrkarten, die bei der 19-Jährigen noch gefunden wurden, besteht der Verdacht, dass die drei Beschuldigten auch in den niederösterreichischen Bezirken Amstetten und Melk Opferstockeinbrüche verübt haben. Dazu laufen noch polizeiliche Ermittlungen. Die Beschuldigten wurden auf freiem Fuß angezeigt.

Mögliche weitere Opfer aus Oberösterreich und Niederösterreich, die noch keine Anzeige bei der Polizei erstattet haben, sollen sich bei der Polizeiinspektion Peuerbach unter der Telefonnummer 059 133 4236 melden.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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