BAPH Gaspoltshofen
Freunde zur Impfung eingeladen? Schweitzer: "Nein, das stimmt so nicht"
Gerüchte: Pflegedienstleitung des BAPH Gaspoltshofen soll im Vorfeld Verwandte und Freunde zur Impfung geladen haben. Bezirkshauptmann Christoph Schweitzer stellt klar: "Nein, das stimmt so nicht. Die Vorgaben des Bundes und des Landes wurden genau eingehalten."
GASPOLTSHOFEN. Das neue Jahr ist noch nicht einmal einen Monat alt und schon hat sich "Impf-Skandal" zum geflügelten Wort stilisiert. Wirbel herrscht so beispielsweise im Nachbarbezirk: Im Pflegeheim Eberschwang wurden neben Bewohnern, Mitarbeitern und den Ärzten auch der Bürgermeister sowie die beiden Vizebürgermeister gegen das Corona-Virus geimpft.
Die Gerüchteküche brodelt aber auch im Bezirk Grieskirchen: Die BezirksRundschau hat einen Hinweis erhalten, dass "die Pflegedienstleitung vom Bezirksaltenheim Gaspoltshofen im vorhinein schon ihre Verwandten und Freunde zur Impfung eingeladen" habe. Nachgefragt bei Christoph Schweitzer, Bezirkshauptmann und Obmann des Sozialhilfeverbands, stellt dieser klar: "Nein, das stimmt so nicht. Die Vorgaben des Bundes und des Landes wurden genau eingehalten."
Zu diesen Vorgaben erläutert Schweitzer: "Übrig gebliebene Impfdosen wurden so wie vom Bund und Land vorgegeben, vergeben an Risikopatienten, aufgrund deren Erkrankungen (von den Hausärzten namhaft gemacht); Ärzte und Ordinationsgehilfen sowie Apothekenbringdienste; ehrenamtlich Tätige; Besuchsdienst- und Seelsorgeteam; Mitarbeiter der Fremdreinigung, Fa. Schmidt." Geimpft wurde am BAPH Gaspoltshofen am 13. und 14. Jänner 2021.
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