Infrastrukturprojekte im Bezirk
Gehweg und Lärmschutzwand werden gebaut
Kürzlich besichtigen Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner und Landtagsabgeordnete Sabine Binder (beide FP) zwei Baustellen im Bezirk Grieskirchen.
WALLERN. Darunter war der Gehweg auf der B134, Wallerner Straße, zwischen Breitwiesen und Weghof, der nun errichtet wird. Da es auf diesem stark befahrenen Teilstück der Bundesstraße immer wieder zu schweren Unfällen kommt, soll mit dem Gehweg nun die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer gesteigert werden.
Nötige Generalsanierung
Zudem muss die in die Jahre gekommene ökologische Strohballen-Lärmschutzwand in Holzhäuser generalsaniert werden. Gemeinsam mit den Verantwortlichen der Gemeinde Wallern an der Trattnach errichteten Mitarbeiter des Landes daher eine begrünte Lärmschutzwand auf dem bestehenden Erdwall. Mithilfe dieses Pilotprojekts wird zudem die Umsetzbarkeit von nachhaltiger und wirtschaftlicher Möglichkeiten untersucht – Ziel ist es nämlich, hier ein neuartiges Lärmschutzsystem zu verwirklichen. "Dabei handelt es sich um ein innovatives und ökologisches System, das auch funktionell alle Ansprüche an einen modernen Lärmschutz erfüllt. Das ist unser Ziel", sagt Steinkellner.
250.000 Euro
In die neue 500 Meter lange Lärmschutzwand sollen etwa 250.000 Euro investiert werden. 60 Prozent davon kommen aus dem Infrastrukturressort des Landes, 40 Prozent aus der Gemeinde. Während der Bauarbeiten, während der die Fahrbahnbreite verschmälert wird, wird der Verkehr aufrechterhalten. Daher seien keine Umleitungen nötig. Fertig soll die Lärmschutzwand bereits Ende Juli werden, der Bewuchs folgt dann im Herbst 2021.
"Dank dieser nachhaltigen und hochwirksamen Lärmschutzsysteme, die wartungsfrei Feinstaub binden und langlebig CO2 Emissionen reduzieren, erhöhen wir nicht nur die Biodiversität sondern auch die Lebensqualität der Menschen", sagt Steinkellner.
"Dank der finanziellen Unterstützung auf dem Infrastrukturressort von Landesrat Steinkellner war es erst möglich, diese beiden Großprojekte umzusetzen", ergänzt die freiheitliche Landtagsabgeorndete und Bürgermeisterkandidatin Wallerns Binder.
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