Verkehrsbehinderungen
Hund auf Autobahn aus Motorraum gerettet
Ein freilaufender Hund hielt seinen Besitzer, eine Diensthundeführerin, die Asfinag, das Rote Kreuz und schließlich den ÖAMTC in Atem. Mit vereinten Kräften gelang schließlich seine Rettung.
GRIESKIRCHEN. Ein entlaufener Hund sorgte heute, 6. März, auf der A8 Innkreisautobahn für Turbulenzen. Zuerst versuchte ein 36-jähriger Asfinag-Bediensteter der "Mautaufsicht" das freilaufende Tier gegen 8.40 Uhr einzufangen, wurde jedoch in die Hand gebissen und musste von der Rettung ins Krankenhaus Grieskirchen gebracht werden. Der Hund hatte sich mittlerweile unter dem Dienst-Fahrzeug, das auf dem Pannenstreifen abgestellt war, verkrochen.
Hund verkroch sich weiter
Als nächstes versuchte eine angeforderte Diensthundeführerin der Diensthundeinspektion Ried ihr Glück. An ihrer Seite: der mittlerweile anwesende Besitzer, ein 40-Jähriger aus dem Bezirk Grieskirchen. Beim Versuch, den Hund unter dem Fahrzeug hervor zu locken, verkroch sich dieser jedoch in den Motorraum des Busses. Nun wurde der ÖAMTC angefordert.
Bus hochgehoben
Nachdem dieser den Bus mittels Hubbrille hochgehoben und einen Teil der Motorabdeckung entfernte hatte, konnte der Hund mit vereinten Kräften unversehrt aus dem Motorraum entfernt bzw. gerettet werden. Der Hund wurde anschließend dem Besitzer übergeben. Die A8 war bis 10.40 Uhr zeitweise nur über den linken Fahrstreifen passierbar.
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