Hochwasserschutz Eferding
Jahrhunderthochwasser: Was seither passiert ist

Diese Aufnahme zeigt die Überflutung im Eferdinger Becken. | Foto: Land OÖ
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20 Jahre ist es her, dass die Jahrhundertflut in Oberösterreich Schaden anrichtete. Die BezirksRundSchau hat im Bezirk Eferding nachgefragt, wie es mittlerweile um den Hochwasserschutz bestellt ist.

EFERDING. Um künftig besser auf solche Notfallsituationen vorbereitet zu sein und so manches möglicherweise etwas abfedern zu können, sind in Eferdings Gemeinden einige Projekte geplant. Für das Eferdinger Becken, das Obere Donautal und den Zentralraum Linz sind bis 2030 Investitionsprojekte in der Höhe von insgesamt 350 Millionen Euro einkalkuliert.

Projekte in Planung

Entstehen soll unter anderem in der Ortschaft Straßham, Gemeinde Alkoven, ein Regenüberlaufbecken für einen Bach. Außerdem ist in Alkoven ein Hochwasserschutz vor einem Jahrhunderthochwasser der Donau in Planung. Baubeginn der beiden Projekte wird frühestens im Jahr 2024 sein, so Gerald Mayr, Leiter der Bauabteilung der Gemeinde Alkoven. In der Gemeinde Pupping sind drei Hochwasserschutzmaßnahmen geplant: Beim Gasthaus Schickerbauer in der Ortschaft Gstöttenau, in Waschpoint und in Wörth. Die Methode zur Absicherung beim Gasthof Schickerbauer beispielsweise wären Betonmauern, erklärt Hermüller Mario, Bürgermeister von Pupping.

Umsetzung erfolgt

Alfred Holzinger, Geschäftsführer vom Reinhaltungsverband Großraum Eferding, nennt als ein bereits umgesetztes Projekt das Rückhaltebecken Sandbach in der Gemeinde Hinzenbach. Dieses Becken mit einer Größe von  490.000 Kubikmetern, das in der Nähe der Firma efko gebaut wurde, erfüllte sogar schon ein paar Mal seinen Zweck. „Hochwasser verursachen einen immensen Schaden und sehr viel Leid für die Menschen. Daher wird der Hochwasserschutz bei uns in Oberösterreich konsequent vorangetrieben, um noch mehr Sicherheit zu schaffen und für weitere Ernstfälle gut gerüstet zu sein“, betonen Landeshauptmann Thomas Stelzer und Landesrätin Michaela Langer-Weninger.

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