Mit dem Rad durch die Stadt
Drei Radfahrbeauftragte kümmern sich um die Anliegen der Radler
GRIESKIRCHEN (bea). Seit März gibt es in Grieskirchen drei Radfahrbeauftragte. Alfred Schmied (SP), Veronika Kitzinger (VP) und Veronika Hager (FP) wollen die Stadt für Radfahrer attraktiver machen. "Wir möchten die Bürger dazu motivieren, ihr Auto daheim stehen zu lassen und mit dem Fahrrad zu fahren", erklärt Veronika Kitzinger. Doch als Radfahrer hat man es in Grieskirchen nicht immer einfach. "Es hapert schon bei den Fahrradständern. Es gibt davon zu wenige. Manche Ständer sind für moderne Räder leider auch ungeeignet", weiß Veronika Hager. Der Verlauf der Radwege sei leider ebenfalls nicht überall optimal. "Mein Wunsch ist es, die Radfahrer von der B137 weg direkt in die Innenstadt zu leiten", meint Hager und betont: "Radfahren ist gut für die Geldtasche, die Gesundheit und unsere Innenstadt."
Dem Rad-Trio steht leider kein eigenes Budget zur Verfügung. "Wir werden dem Gemeinderat Vorschläge machen und vor allem darauf achten, dass bei künftigen Baumaßnahmen auf die Bedürfnisse der Radfahrer geachtet wird", sagt Alfred Schmied. Für Anregungen aus der Bevölkerung sind die Radfahrbeauftragten dankbar (Kontakt: 0676/6366451). Alle, die sich im Fahrradsattel nicht sicher fühlen, weil sie schon lange nicht mehr mit dem Rad unterwegs waren, werden am Freitag, 7. Juni die Möglichkeit haben, an einem Radfahrtraining teilzunehmen. Dieses Training beinhaltet einen theoretischen und einen praktischen Teil. Die Radfahrbeauftragten geben dazu gerne Auskunft.
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