Schulprojekt "Samenbomben"
Mostlandl Hausruck lässt die Region erblühen
In der Klima- und Energie-Modellregion (KEM) Mostlandl Hausruck entstehen gemeinsam mit 13 Volksschulen mehr als 2.000 "Samenbomben" für Nützlingswiesen, die unsere Region erblühen lassen.
BEZIRK. Das KEM-Projekt soll Bewusstsein für Biodiversität schaffen.Rund 800 Volksschüler basteln aus Erde, Ton-Mehl und einer bunten Samenmischung so genannte "Samenbomben". Diese verteilen die Kinder in den Schulgärten sowie auf vorbereiteten Flächen in den Gemeinden. Spannend ist, den Nützlingswiesen beim Wachsen zuzuschauen und Pflanzen und Tiere zu entdecken.
„Die Herstellung der "Samenbomben" war tatsächlich ein kleines Abenteuer für Schüler und Lehrer. Die ersten Samenpakete wurden bereits ausgeworfen.
Corona-konformes Schulprojekt
Dieses Projekt ist wirklich großartig – und auch noch Corona-tauglich“, sagt Jutta Waltenberger, Direktorin der Volksschule Pichl bei Wels. Auch Christina Urbina Moreano, Direktorin der Volksschule Meggenhofen, berichtet: „Die Kinder sind mit Begeisterung bei der Arbeit und freuen sich auf das bunte Beet im schuleigenen Biogarten“. Mit den wilden Wiesen entsteht ein Zuhause für unzählige Insekten. Und ganz nebenbei lernen die Schüler, wie wichtig Vielfalt ist.
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