Leaderprojekt
Projekt "Griaß di in Haibach" zeigt Fischskulptur

Jürgen Höckner (Obmann Regionalentwicklungsverband Eferding), Bettina Berndorfer (Regionalmanagerin TV Donau Oberösterreich), Michaela Dattinger (Tourismus-Ortsausschuss Haibach ob der Donau), Miguel Horn (Künstler), Franz Straßl (Bürgermeister), Friedrich Bernhofer (Vorsitzender WGD Donau a.D.), Susanne Kreinecker (GF Regionalentwicklungsverband Eferding) | Foto: Mittermayr/BRS
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  • Jürgen Höckner (Obmann Regionalentwicklungsverband Eferding), Bettina Berndorfer (Regionalmanagerin TV Donau Oberösterreich), Michaela Dattinger (Tourismus-Ortsausschuss Haibach ob der Donau), Miguel Horn (Künstler), Franz Straßl (Bürgermeister), Friedrich Bernhofer (Vorsitzender WGD Donau a.D.), Susanne Kreinecker (GF Regionalentwicklungsverband Eferding)
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Ortseinfahrten verschönern und Radfahrer anlocken: Haibach setzt mit dem Leaderprojekt "Griaß di" auf Metallkunst und Infotafeln. 

HAIBACH/DONAU (jmi). Grüß Gott, oder besser gesagt: "Griaß di in Haibach ob der Donau" heißt es jetzt in der Gemeinde. Dies ist auch der Name des Projekts des Tourismus-Ortsausschusses. Ziel: die Ortseinfahrten in Haibach attraktivieren. Herzstück ist die Skulptur "Panta Rhei" von Künstler Miguel Horn. Der Clou: Rund 30 Fische formen die Schlögener Schlinge. "Die Skulptur hat keinen einzigen Stabilisator, die Fische halten sich gegenseitig. Wird ein Fisch weggenommen, fällt die gesamte Skulptur zusammen. Das symbolisiert auch die Artenvielfalt, wird etwas zerstört, fällt auch die Natur in sich zusammen. Wie in jedem Ökosystem kann nur die Vielfalt der Organismen eine Stabilität gewährleisten", erklärt Künstler Horn. "16 Kilometer Donau verlaufen an Haibach, darum ist die Verbindung mit den Fischen gut gewählt", erklärt Bürgermeister Franz Strassl. 

Und was steckt hinter dem Namen "Panta Rhei"? Aus dem Griechischen "alles fließt", vergleicht Künstler Horn das Sein mit einem Fluß, der eine konstante Veränderung mit sich bringt. Auch die aktuelle Corona-Situation darf hier nicht fehlen: Wer genau hinsieht, entdeckt auch einen Fisch mit Mundschutz. 
Nicht das erste Kunstwerk an der Donau für Horn. Mit der Freiluftgalerie "Kunst am Donausteig" hat er bereits Skulpturen in Au/Donau (Naarn), Grein, Feldkirchen, St. Agatha und Engelhartszell kreiert. Friedrich Bernhofer, ehemaliger Obmann der WGD Donau OÖ Tourismus GmbH, sagt: "Der Name und die Form passt zur Skulptur und zu Haibach. So ein Phänomen wie die Schlögener Schlinge gibt es nur einmal."

Info über Wirte und Co.

Neben der Skulptur findet sich im Ortsteil Kobling nun eine Übersichtstafel, die auf das gastronomische und infrastrukturelle Angebot im Ortszentrum informiert. Aufgezeigt wreden die Wege zu den Aussichtspunkten Schlögener Donaublick und Kalvarienberg. "Das soll erheblich zur Wertschöpfung beitragen und vor allem die Radfahrer informieren und ansprechen", erklärt Tourismus-Ortsausschuss-Vorsitzende Michaela Dattinger. Ja, Radler: Über die Landesstraße Hartkirchen und Aschach gelangen Radfahrer wieder auf den Donauradweg R1. Smiley-Motivationsschilder unterstützen bei der Auffahrt – mit normalem Radl oder E-Bike – nach Haibach. 

Das Projekt "Griaß di", Kosten rund 38.000 Euro, wurde zu 60 Prozent von Leader, zu 40 Prozent mit Tourismusgeldern gefördert. Leaderregion Eferding-Obmann Jürgen Höckner sagt: "Das Projekt soll neugierig machen. Das war für uns als Leader auch wichtig bei der Förderung, es soll zur Besucherlenkung dienen. Der Zeitpunkt ist gut gewählt, da es jetzt gilt die Gastronomie zu unterstützen und vor allem E-Biker immer mehr werden."

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