Straße nach Inzell bleibt gesperrt

- Noch immer drohen einige Felsen abzustürzen.
- Foto: FF Alkoven
- hochgeladen von Florian Uibner
Nach dem Felssturz untersuchten Geologen des Landes mit Hilfe der FF Alkoven den Hang in Haibach.
HAIBACH (fui). In der Nähe des Aussichtspunktes "Steiner Felsen" bei der Schlögener Schlinge ereignete sich ein gewaltiger Feldsturz. Dabei wurde auch einen Zufahrtsstraße der Ortschaft Inzell durch die Gesteinsbrocken blockiert stark beschädigt. Mit Unterstützung der Höhenretter der FF Alkoven konnten die Geologen des Landes Oberösterreich den Hang erkunden. „Im Vorfeld des Einsatzes wurde von Dritten bereits per Drohne ein Erkundungsflug durchgeführt. Die Bilder und Videos nutzten sowohl dem Geologen als auch den Höhenrettern für die Einsatzvorbereitung“, erzählt Höhenretter Michael Baumann.
Danach erfolgte der Abstieg über die Abbruchstelle. Das starke Gefälle, loses Geröll und nasses Laub erschwerten das Unterfangen. Bei der Erkundung stellten die Geologen fest, dass das Gefahrenpotenzial an der Stelle weiterhin groß ist. Einige sehr große und bereits lose Felsbrocken drohen weiterhin abzustürzen. Erst nach der Umsetzung verschiedener Sicherheitsmaßnahmen, wie der Errichtung von Fangnetzen, kann die Sperre der Straße aufgehoben werden.
Alle Fotos: FF Alkoven
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