Warnwesten für Volksschüler

Übergabe der Warnwesten an die Volksschüler in Meggenhofen in Beisein von Landesrat Max Hiegelsberger. | Foto: Zivilschutzverband
  • Übergabe der Warnwesten an die Volksschüler in Meggenhofen in Beisein von Landesrat Max Hiegelsberger.
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MEGGENHOFEN. Der OÖ. Zivilschutzverband, das Familienreferat des Landes Oberösterreich, UNIQA und AUVA führten auch heuer wieder die Kinderwarnwestenaktion durch, bei der die Taferlklassler eine reflektierende Warnweste erhalten. Allen oberösterreichischen Erstklasslern wird diese Sicherheitsweste kostenlos zur Verfügung gestellt.
Erstmals wurde diese Aktion nicht zu Schulanfang, sondern im Rahmen der Landes-Zivilschutzwoche Anfang Oktober verteilt.

Schon die jungen Menschen sollen zum Selbstschutz motiviert werden, weist der Bezirksobmann des Zivilschutzverbandes Grieskirchen Peter Pohn auf die Wichtigkeit der Aktion hin. Und an die Eltern appelliert er, die Aktion insofern zu unterstützen, dass die Kinder täglich die Warnwesten auch tatsächlich verwenden, und das nicht nur bei schlechter Sicht.

Das schöne Wetter ist bereits vorbei, Dunkelheit und oft auch Nebel machen es zu dieser Jahreszeit schon schwierig, dass Autolenker Fußgänger rechtzeitig als Verkehrsteilnehmer wahrnehmen. „Mit den Kinderwarnwesten wollen wir die Sichtbarkeit der Schüler stark erhöhen. Vor allem in den nebeligen und dämmrigen Herbst- und Wintermonaten ist die Warnweste besonders wichtig“ sagt der Präsident des OÖ. Zivilschutzverbandes NR Mag. Michael Hammer und ZSV-Landesgeschäftsführer Josef Lindner ergänzt: „16.000 Westen wurden bei der diesjährigen Aktion verteilt. Wir wollen, dass die Kinder diese aber nicht nur auf dem Schulweg, sondern auch in ihrer Freizeit tragen“. Gerade die Eltern und Lehrer sind angehalten, bei den Kindern auf das Tragen der Sicherheitswesten zu achten, um eine entsprechende Nachhaltigkeit zu erzielen.

„Viele Unfälle könnten vermieden werden, wenn die Kinder für die Autofahrer besser sichtbar wären. Dunkel gekleidete Passanten sind erst aus rund 30 Metern erkennbar und in den meisten Fällen ist es dann zu spät, einen Unfall zu verhindern. Mit der Sicherheitsweste erhöht sich die Sichtbarkeit auf gut 150 Meter", so Familienreferent LH-Stv. Franz Hiesl.

Kinder schätzen Situationen im Straßenverkehr öfter falsch ein, sind unaufmerksam oder laufen beispielsweise beim Spielen auf die Straße. Genau aus diesem Grund sind Kinder sicherer, wenn sie von Autofahrern rechtzeitig gesehen werden.

Der Zivilschutzverband und Bezirksleiter Peter Pohn empfehlen grundsätzlich helle Kleidung, dazu rückstrahlende Teile auf Kleidung, Schuhen und Schultaschen, mit diesen werden Kinder besser sichtbar.
Weitere Tipps des ZSV: Eltern sollten sich vergewissern, dass ihre Kinder den sicheren Schulweg benutzen; sollte eine Gefahrenzone auf dem Schulweg auffallen, soll man sich nicht scheuen, die zuständigen Behörden zu informieren. Zudem sollten die Eltern, egal ob im Auto oder als Fußgänger immer ein gutes Beispiel für den Nachwuchs sein. Wenn ein Kind mit dem Auto zur Schule gebracht wird, sollte es immer zur Gehsteigseite hin aussteigen. Der Kindersitz muss auf der richtigen Seite angebracht sein. Beim Abholen des Kindes ist es wichtig dass man nie auf der gegenüberliegenden Seite wartet, denn die Kinder stürmen nach dem Unterricht aus der Schule und rennen oft ohne auf den Verkehr zu achten über die Straße.

Nähere Infos gibt es unter www.zivilschutz-ooe.at und der Facebook-Seite des OÖ. Zivilschutzverbandes.

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