Hofer-Rücktritt
FPÖ Grieskirchen/Eferding hat Vertrauen in Bundespartei

- Nach Norbert Hofers Rücktritt als Bundesparteiobmann der FPÖ überlegen die Blauen der Region, welche Folgen dies für die Wahlen im Herbst haben könnte.
- Foto: FPÖ
- hochgeladen von Michaela Klinger
Nach Norbert Hofers Rücktritt von der FPÖ-Bundesparteispitze beschäftigt die Frage nach seinem potentiellen Nachfolger ganz Österreich. FPÖ-Politker aus der Region betonen ihr Vertrauen in die Bundespartei.
BEZIRKE. Die Frage nach Norbert Hofers potentiellem Nachfolger an der FPÖ-Bundesparteispitze beschäftigt derzeit ganz Österreich. Klubobmann Herbert Kickl wird derzeit besonders hoch gehandelt als möglicher Hofer-Nachfolger. Landtagsabgeordnete und Bezirksparteiobmann-Stellvertreterin Sabine Binder aus Wallern hat allerdings keinen Favoriten für den Posten: "Ich schätze Norbert Hofer sehr, er hat als Bundesparteiobmann gute Arbeit geleistet und die FPÖ nach Ibiza wieder aufgebaut. Wer seine Funktion übernimmt – darüber muss sich die Partei erst beraten. Aber ich bin sicher: Wir verfügen über zahlreiche geeignete Kandidaten." Die Wahlen im Herbst sieht Binder durch den Führungswechsel in keiner Weise gefährdet.
Folgen für oö. Landtagswahl
Landesrat und Bezirksparteiobmann für Grieskirchen und Eferding Wolfgang Klinger vermeldet, er habe sich ebenso noch keine Gedanken über Hofers konkreten Nachfolger gemacht. Dies sei Sache der Bundesparteigremien. "Derzeit wird darüber beraten, welche Auswirkungen der Wechsel an der Spitze für die oberösterreichischen Landtags- und Gemeinderatswahlen im Herbst haben wird", so Klinger.


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