Landtagsabgeordneter Klinger
"Wirtschaft braucht Luft zum Atmen"

Der Gaspoltshofner Wolfgang Klinger kritisiert die Bundesregierung. Deren Beihilfen würden oft monatelang nicht ankommen. | Foto: Parlamentsdirektion/Thomas Jantzen
  • Der Gaspoltshofner Wolfgang Klinger kritisiert die Bundesregierung. Deren Beihilfen würden oft monatelang nicht ankommen.
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Landtagsabgeordneter und FP-Bezirksparteiobmann Wolfgang Klinger übt Kritik an der "Lockdown-Politik" und fordert internationale Steuergerechtigkeit. Förderungen während der Krise seien außerdem keine Dauerlösung, so Klinger.

GASPOLTSHOFEN. "Durch die vielen Wirtschafts- und Konsumbeschränkungen sind Unternehmen auf Unterstützungsleistungen der öffentlichen Hand angewiesen. Die Betriebe wollen aber selbst wirtschaften und nicht auf Dauerhilfen angewiesen sein. Das ständige Auf- und Zusperren hat viele Unternehmer desillusioniert", erklärt Klinger, Wirtschaftssprecher der FPÖ Oberösterreich, bei der Debatte zum Wirtschaftsbudget.
Durch die lange Dauer der Förderungen bestehe laut ihm Gefahr, bei wirtschaftlich schwachen Unternehmen die Insolvenz künstlich zu verzögern. Schlussendlich schwäche dies dann die gesamte Wirtschaft, die dadurch gebremst werde, so Klinger. "Während die Unterstützungsleistungen des Landes Oberösterreich rasch umgesetzt werden konnten, blicke ich kritisch auf die Bundesregierung, deren Beihilfen oft monatelang nicht ankommen", führt er weiter aus.
Der Landtagsabgeordnete und Bezirksparteiobmann der FPÖ Grieskirchen/Eferding fordert, Gewinne sollen dort versteuert werden, wo sie lukriert werden, und kritisiert: "Es ist noch immer unglaublich, dass die globalen Konzerne durch verworrene Konzernstrukturen ihre Gewinne in Steuerparadiese auslagern und sich dadurch einen unfairen Wettbewerbsvorteil gegenüber unseren Klein- und Mittelunternehmen verschaffen."

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