Arbeit 50+
Arbeitslosigkeit im Alter

Ältere Mitarbeiter tun sich oft schwer, nach der Arbeitslosigkeit wieder ins Berufsleben einzusteigen. | Foto: Bernd Leitner - Fotolia
  • Ältere Mitarbeiter tun sich oft schwer, nach der Arbeitslosigkeit wieder ins Berufsleben einzusteigen.
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Arbeitslosigkeit kann jeden treffen – derzeit sind jedoch besonders viele ältere Menschen betroffen. Doch es gibt Förderungen und Firmen, die diesem Trend entgegen wirken.

BEZIRKE. Das AMS veröffentlich stetig Zahlen zur Arbeitslosigkeit in den einzelnen Bezirken. Dabei zeigt sich besonders in Grieskirchen und Eferding eine geringe Arbeitslosenquote von zuletzt 3,3 Prozent. Die Ausnahme bilden dabei besonders die Altersgruppe der 50-Jährigen und älter. Ein Problem, das für die Betroffenen katastrophal ist. Ältere Personen haben zwar oft stabile Arbeitsplätze, kommen aber schwer wieder aus der Arbeitslosigkeit heraus. Silke Aistleitner, Leiterin des AMS Eferding, kennt die schwierige Situation: „Grundsätzlich ist es am Arbeitsmarkt für ältere Personen noch immer schwieriger als für andere. Allerdings denke ich, dass in Eferding schon viele Betriebe umgedacht haben und wir dadurch, und mit Hilfe von Fördermaßnahmen auch bei dieser Gruppe der Arbeitslosen bessere Ergebnisse erzielen konnten.“ Eine wichtige Fördermaßnahme ist die Eingliederungsbeihilfe, bei der Unternehmen quasi belohnt werden, wenn sie Langzeitarbeitslose oder eben ältere Personen einstellen.

Was Firmen tun können

Doch Firmen können auch anders für ihre älteren Mitarbeiter da sein. Die Firma Weigl Liftsysteme aus Waizenkirchen weiß auch ihre Ältesten zu schätzen. Firmechef Josef Kastner erklärt:"Wir versuchen auch auf ältere, erfahrene Menschen zurück zu greifen und die Arbeit an ihre Fähigkeiten anzupassen. Dazu bieten wir auch wenn notwendig Umschulungen an." Kastner weiß, dass es für ältere Personen auf dem Arbeitsmarkt schwer sein kann, doch dem kann man entgegen wirken.

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