"StadtUp"
Eferding sucht die besten Geschäftskonzepte für den Stadtkern

- WKO-Obmann Eferding Christian Prechtl, Stadtrat Harald Melchart, Bürgermeister Severin Mair, Vizebürgermeisterin Jutta Kepplinger, Regionalleiter Volksbank Eferding Harald Kothbauer, Stadtrat Gerhard Uttenthaller
- Foto: BRS
- hochgeladen von Michaela Klinger
Mit dem Gründerwettbewerb "StadtUp" will Eferding neue Geschäfte in seiner Innenstadt ansiedeln. Visionäre können ab sofort bis Ende Mai ihre innovativen Konzepte einreichen. Im Juni sollen die drei Gewinner-Projekte feststehen, die von 25 Partnerprojekten mit Knowhow im Wert von 120.000 Euro gefördert werden.
EFERDING. Das Startup-Projekt entstand aus dem Innenstadt-Impulsprogramm 2019 und hat eine Belebung des Eferdinger Stadtkerns zum Ziel. "Menschen, die von der Selbstständigkeit träumen, sollen ihre kreativen Gründungs-Konzepte, am besten für Nischen- und Spezialitätengeschäfte, bis 31. Mai 2021 einreichen", möchte Stefan Lettner von der Firma Cima angehenden Firmengründern Mut machen. Er hat mit seinem Unternehmen bereits sechs Städte, darunter Ried und Kufstein, bei der Innenstadt-Attraktivierung unterstützt – dabei sind 22 neue Unternehmen in vormals leerstehenden Geschäften entstanden. Somit bringt Lettner schon einige Erfahrung mit. Er weiß: "Der aktuelle Leerstand hat nicht unbedingt mit der Corona-Krise zu tun, die Geschäfte waren schon davor unbesetzt. Dabei schneidet Eferding im Städte-Vergleich bei leerstehenden Geschäften noch gut ab. Der Wettbewerb kommt zur richtigen Zeit."
"Das 'Wir' in 'Wirtschaft' betonen"
Bürgermeister Mair ist begeistert von der Unterstützung: "Die Gewinner des Bewerbs können vom Knowhow von mehr als zwei Dutzend lokaler Unternehmen profitieren." Diese stellen Leistungen im Gesamtwert von 120.000 Euro zur Verfügung. Darin inkludiert sind etwa Steuerberaterung, Strom- und Internetversorgung sowie Mietkostenzuschüsse. Aufgeteilt werden die von Leader geförderten Preise gestaffelt auf drei Gewinner-Konzepte. Diese wird eine Jury mit Vertretern der Gemeinde und der Partnerunternehmen bis Ende Juni aus allen Einsendungen ermitteln. Danach haben die Jung-Unternehmer ein Jahr Zeit, ihren Plan in die Tat umzusetzen.
Die WKO Eferding steht den Visionären schon jetzt beratend zur Seite, um die Einreichung zu erleichtern. WKO-Obmann Christian Prechtl verspricht: "Wir möchten das 'Wir' in 'Wirtschaft' betonen und nehmen die Gründer an der Hand. Gerade am Anfang benötigt man häufig Unterstützung."
In diesem Video erklären Bürgermeister und Projektleiter die Lage in Eferding.
Mehr zum Projekt und Einreicheformulare, sowie Kontaktinformationen gibt es auf der Webseite des Projekts.
'StadtUp'-Eferding ist auch auf Facebook zu finden.



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