Sorgen von Grieskirchens Bauern
Importwaren überfluten heimischen Markt

Bauernbund-Bezirks Obmann Martin Dammayr, Landwirtschaftskammerrätin Daniela Burgstaller, Bezirksbäuerin Stellvertreterin Gertraud Berghammer, EU-Abgeordneter Alexander Bernhuber. | Foto: Seiringer OÖ. Bauernbund
  • Bauernbund-Bezirks Obmann Martin Dammayr, Landwirtschaftskammerrätin Daniela Burgstaller, Bezirksbäuerin Stellvertreterin Gertraud Berghammer, EU-Abgeordneter Alexander Bernhuber.
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Zu einer Gesprächs- und Austauschrunde traf sich am 15. Februar EU-Abgeordneter Alexander Bernhuber mit einigen Orts- und Bezirksvorstandsmitgliedern des Bezirkes Grieskirchen am Betrieb von Bauernbund-Obmann Martin Schatzl in Waizenkirchen.

WAIZENKIRCHEN. Nach einem Rundgang durch den Schweinezuchtbetrieb von Schatzl und seinem neuen Betriebszweig, der Haltung von „Österreichischen Weidegänsen“, diskutierten die Vorstandsmitglieder des Bezirkes und Waizenkirchen-St. Thomas mit Bernhuber die Anliegen der Bauern des Bezirkes Grieskirchen.

Was Grieskirchens Bauern beschäftigt

Die Themen und Anliegen der Grieskirchner Bauern, die sie in der Diskussion ansprachen, erstreckten sich über einzelne Auflagen in der Tierhaltung, sowie der Stilllegung von landwirtschaftlichen Flächen durch die GAP (gemeinsame EU-Agrarpolitik) und den bürokratischen Aufwand der landwirtschaftlichen Betriebe. Ein großes Problem seien Importwaren, die nicht nach den europäischen oder österreichischen Richtlinien hergestellt wurden, aber im Handel als Aktionsware die heimischen Produkte verdrängen.

 „Als Bauern stehen wir vor großen Schwierigkeiten, wenn Importwaren unseren heimischen Markt überfluten und die Produktionsweisen in diesem Exportland nicht unserem österreichischen Standard entspricht. Wir fordern daher auch in der EU verpflichtende europäische Standards für Importware, wenn es sich um Lebensmittel handelt“,

so Bernhuber.

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