Auch Kühlschränke können Stromfresser sein

Stromsparen heißt auch Geldsparen. | Foto: vladimirfloyd/Fotolia
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TOLLET, BEZIRKE (jmi). Spätestens wenn die Stromrechnung ins Haus flattert, sind Energiefresser wieder Thema. Aber welche alltäglichen Geräte sind betroffen? Franz Strasser von der Energie-Detektei Strasser in Tollet gibt wichtige Hinweise zum Stromsparen.

Stichwort "Stromfresser": Wo liegen die Hotspots im Haus?
Strasser: Diese sind alle Geräte, die zig Stunden im Jahr in Betrieb sind. Dabei zählt jedes Watt, hochgerechnet kommt ein schöner Verbrauch heraus. Stromfresser können Modem, Netzteil von Elektrogeräten aber auch moderne Haustechnik sein. Besonders ältere Geräte haben eine höhere Leistung. Ein Modem das sieben, acht Jahre alt ist, verbraucht doppelt soviel Energie wie ein neues.

Wie kann man sichergehen, dass unnötige Energie nicht verbraucht wird?
In neuen Häusern wird oftmals bereits ein Bussystem eingesetzt. Das ist eine Netzwerktechnik, die sich durch das ganze Haus zieht. Geräte sind auf diesem Netzwerk drauf, deren Verbindungen sich – ähnlich wie im Internet – ein- und ausschalten lassen. Das spart Strom, weil man so den Zeitpunkt festsetzen kann, wann Geräte sich von selber ausschalten. Das sind beispielsweise automatische Jalousien.

Muss es immer die neueste Technik sein?

Die aktuellsten Geräte kaufen, ist sicher kein Fehler. Moderne Handygeräte ziehen keinen Strom, alte Netzgeräte aber schon. Es muss nicht das Allerneueste sein, aber Sachen, die schon drei Generationen alt sind, fressen eindeutig Strom.

Welche Geräte können den Stromverbrauch noch hochkurbeln?
Kühlschränke sind ein Thema. Ob sie Stromfresser sind, lässt sich an der Tür feststellen. Wenn die Isolierung nur etwa drei Zentimeter hat, wird es Geräteklasse C sein – also hoher Stromverbrauch. Neuere Modelle haben bereits eine Isolierung von fünf, sechs Zentimetern. Bei Einbaukühlschränken wird umso mehr Energie verbraucht. Das liegt daran, dass sich beim Wärmetauscher an der Rückwand Spinnweben bilden, die die nötige Wärmeübertragung unterbinden. Lösung hierbei: Wärmetauscher reinigen.

Wie kann man als Laie selber Energiefresser aufspüren?
Das lässt sich auch ohne Profi ebenso gut bewerkstelligen. Mit speziellen Steckermessgeräten, die es im Fachhandel zu kaufen gibt, kann man sich auf die Suche nach Energieräubern machen.

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