Jubiläum gefeiert
OÖVP Frauen feierten 100 Jahre Frauenwahlrecht

Andrea Leutgöb-Ozlberger, Melanie Wöss, Christine Marek, Cornelia Pöttinger, Doris Schulz, Landesrätin Christine Haberlander, WKOÖ-Vizepräsidentin Margit Angerlehner, Maria Sauer. | Foto: OÖVP Frauen
  • Andrea Leutgöb-Ozlberger, Melanie Wöss, Christine Marek, Cornelia Pöttinger, Doris Schulz, Landesrätin Christine Haberlander, WKOÖ-Vizepräsidentin Margit Angerlehner, Maria Sauer.
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EFERDING. Die OÖVP Frauen luden zum Jubiläum "100 Jahre Frauenwahlrecht" ins prächtigen Schloss Starhemberg in Eferding. In der Heimat von Fanny Starhemberg, der ersten oberösterreichischen Politikerin, wurde die wichtigste Errungenschaft für die Gleichstellung der Frau gefeiert.

12. November 1918 – dieses Datum darf man sich merken: Frauen durften ab diesem Zeitpunkt endlich wählen. Grund genug, für die Frauen der OÖVP dieses denkwürdige Jubiläum ausgiebig im Schloss Starhemberg zu zelebrieren.  Hausherr Georg Starhemberg hieß die Gäste herzlich im Ahnensaal willkommen und gab in seinen Grußworten einen persönlichen Einblick in das Leben und Wirken seiner Vorfahrin Franziska Fürstin von Starhemberg, die von sehr vielen Menschen damals als Landesmutter bezeichnet wurde. Diese war von Jugendbeinen an sehr karitativ tätig, war Mitbegründerin der katholischen Frauenorganisation in OÖ und bekleidete viele Ämter im Roten Kreuz. Als Politikerin im Bundesrat hat sie ihr ganzes Engagement dem sozialen politischen Bereich gewidmet.

Das Programm wurde moderiert von Andrea Leutgöb-Ozlberger, Bezirksleiterin OÖVP Frauen Eferding. In den drei Workshops über “Heimisches Superfood“ mit Hildegard Lidauer von Ernährungsliebe, „Herausforderung Arbeitswelt für die Frau“ mit Cornelia Pöttinger, Spitzenkandidatin des ÖAAB und FCG sowie „Tipps für pflegende Angehörige“ von Melitta Stockinger, Altenfachbetreuerin wurde diskutiert und Wissen ausgetauscht.

Herausforderungen der Zukunft

Die Podiumsdiskussion mit Landesräting Christine Haberlander, Staatssekretärin a.D. Christine Marek, WKOÖ Vizepräsidentin Margit Angerlehner, Doris Schulz, Cornelia Pöttinger, Direktorin Maria Sauer und Vizebürgermeisterin Melanie Wöss wurde genutzt, um auf die Herausforderungen der Zukunft zu blicken. „Einigkeit herrschte darüber, dass Politik weiblicher sein soll. Erst eine Mischung aus Politkerinnen und Politkern sorgt dafür, dass Themen ganzheitlich behandelt werden um aus verschiedenen Blickwinkeln Entscheidungen zu treffen. Die wichtigsten Errungenschaften, die Frauen heute als selbstverständlich erachten, wurden auf Initiative von Politikerinnen wie Grete Rehör erreicht,“ so Schulz.

„Die Herausforderungen der Zukunft sind einerseits, es Frauen im Berufsleben sowie Müttern mit Familien leichter zu ermöglichen, sich politisch zu engagieren. Dazu braucht es ein flexibleres Denken und Gestalten der politischen Systeme – von der Gemeinde bis zum Bund oder eine längst überfällige Karenzregelung für Bürgermeisterinnen, Abgeordnete und Regierungsmitglieder, die so eine Vereinbarkeit wesentlich erleichtern würde“, erklärte Wöss. Margit Angerlehner, Vizepräsidentin und Vorsitzende Frauen in der Wirtschaft motivierte Frauen für eine Ausbildung in frauenuntypischen Berufen zu absolvieren: "Es gibt keine Einschränkungen in der Berufswelt, nur Frau wählt oftmals andere Berufswege oder hat Einbußen durch lange Teilzeitbeschäftigungen."

Zum Ausklang des Aktionstages wurde der Film „die göttliche Ordnung“ über das Erreichen des Frauenwahlrechts in den 1970er Jahren in der Schweiz gezeigt. Kulinarisch verwöhnten die Eferdinger Frauen die Gäste mit Leckerem aus der Region.

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