Firmen übernehmen Patenschaften für Schulklassen
Schule & Wirtschaft-Projekt „Wir Unternehmen“ startet an der Technischen NMS Grieskirchen 1.
GRIESKIRCHEN (raa). Kurz vor Semesterende gab es an der Technischen Neuen Mittelschule 1 (TNMS 1) Grund zum feiern. Weitere drei Betriebe der Stadt übernahmen Patenschaften für die ersten drei Klassen. Die insgesamt 60 Schüler werden die kommenden vier Schuljahren von den der Gitterfabrik Grieskirchen, dem Malterbetrieb Gschwandtner und der Brotstube Nimmervoll begleitet.
Wenige Tage vor Semesterende hatte die Technische Neue Mittelschule 1 (TNMS1) allen Grund zum Feiern. Weitere drei Betriebe der Stadt übernahmen Patenschaften für die drei ersten Klassen: Die Gitterfabrik Grieskirchen, der Malerbetrieb Gschwandtner und die Brotstube Nimmervoll werden die insgesamt 60 Schüler die kommenden vier Schuljahre als Paten und Partner begleiten.
„Seitens der WKO Grieskirchen sind wir sehr stolz auf unsere engagierten Direktoren und Lehrkräfte, die unterstützt von sehr gut motivierten Schülern und innovativen Lehrbetrieben aus der Region dieses einzigartige Schul- und Wirtschaft-Projekt vorantreiben“, sind WKO-Obmann Laurenz Pöttinger und WKO-Leiter Hans Moser voll des Lobes. Auch Pflichtschulinspektorin Doris Baumann und Bürgermeisterin Maria Pachner betonten die Bedeutung dieser Patenschaften.
Den Schülern sollen im Laufe des Projektes die komplexen wirtschaftlichen Zusammenhänge bewusstgemacht werden. So erhalten sie die Möglichkeit von der ersten Klasse an, verschiedene Berufe in Betrieben hautnah zu erleben. "Damit wird der so wichtige Berufsorientierungsprozess schon früher in Gang gesetzt", ist sich Pöttinger sicher.
„Daraus erwachsen Vorteile für beide Vertragspartner: die Schüler verbessern ihre Chancen, nach Abschluss der Schule einen guten Arbeitsplatz zu finden, für die Unternehmen reduziert sich der Aufwand für die Einstellung und Ausbildung von Nachwuchskräften und das Verständnis der Schüler und Lehrer für wirtschaftliche Zusammenhänge wird gefördert“, verrät Moser das Erfolgsrezept des Projektes.
„Bei der Umsetzung der Technischen Neuen Mittelschule und den 74 Kindern, die derzeit diesen speziellen Zweig besuchen, stehen uns nun bereits acht regionale Betriebe mit Tradition zur Seite, die ein vielfältiges Ausbildungsangebot haben und über große Kompetenz in der Berufsorientierung verfügen“, freut sich Direktor August Neubacher über die nun offiziell fixierte Zusammenarbeit zwischen Schule und Wirtschaft.
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